1. Geräte unbeaufsichtigt lassen:
Das unbeaufsichtigte Zurücklassen von Geräten wie Computern, Laptops oder Tablets in öffentlichen Bereichen erleichtert Unbefugten den Zugriff auf vertrauliche Informationen, einschließlich persönlicher Gesundheitsakten.
2. Verwendung ungesicherter Netzwerke:
Durch die Verbindung mit ungesicherten Wi-Fi-Netzwerken oder die Verwendung schwacher Sicherheitsprotokolle können Cyberkriminelle die zwischen Geräten und Servern übertragenen Daten abfangen und so möglicherweise persönliche Gesundheitsinformationen preisgeben.
3. Geräte teilen:
Die gemeinsame Nutzung von Geräten mit anderen, insbesondere im Gesundheitswesen, kann dazu führen, dass persönliche Gesundheitsinformationen unbeabsichtigt zwischen Patienten oder unbefugtem Personal weitergegeben werden.
4. Unsachgemäße Entsorgung von Unterlagen:
Wenn Dokumente mit persönlichen Gesundheitsdaten nicht ordnungsgemäß entsorgt werden, kann dies zu unbefugtem Zugriff oder Identitätsdiebstahl führen, wenn diese Dokumente in die falschen Hände geraten.
5. Unverschlüsselte Daten:
Die unverschlüsselte Speicherung persönlicher Gesundheitsdaten auf Geräten macht sie anfällig für unbefugten Zugriff, wenn das Gerät verloren geht oder gestohlen wird.
6. Fehlender Passwortschutz:
Die Verwendung schwacher oder leicht zugänglicher Passwörter für Bürogeräte oder Software kann Unbefugten den Zugriff auf persönliche Gesundheitsdaten ermöglichen.
7. Software-Updates ignorieren:
Wenn Software, insbesondere Sicherheitsupdates, nicht aktualisiert werden, bleiben bekannte Schwachstellen ungepatcht, wodurch Bürogeräte anfällig für Cyber-Bedrohungen werden, die persönliche Gesundheitsdaten gefährden könnten.
8. Uneingeschränkter Zugriff auf Aufzeichnungen:
Die Gewährung übermäßigen Zugriffs auf Patientenakten ohne „Need-to-know“-Grundsätze kann das Risiko erhöhen, dass unbefugte Personen persönliche Gesundheitsinformationen einsehen.
9. Unzureichende Ausbildung:
Mangelnde umfassende Schulung der Mitarbeiter zum richtigen Umgang und zur Sicherheit personenbezogener Gesundheitsdaten kann zu Flüchtigkeitsfehlern und Verstößen führen.
10. Übermäßig gemeinsam genutzte Geräte:
Die gemeinsame Nutzung von Geräten durch mehrere Mitarbeiter einer Gesundheitseinrichtung erhöht das Risiko der Offenlegung persönlicher Gesundheitsdaten, da mehrere Benutzer auf unterschiedliche Datensätze zugreifen.
11. Unsichere mobile Geräte:
Der Zugriff auf persönliche Gesundheitsinformationen über ungesicherte mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets kann ein Risiko darstellen, wenn diese Geräte verloren gehen, gestohlen oder kompromittiert werden.
12. Unzureichende Firewalls und Antivirensoftware:
Fehlender Firewall-Schutz oder veraltete Antivirensoftware können Geräte und Netzwerke Cyberangriffen aussetzen, was möglicherweise zu Verletzungen persönlicher Gesundheitsdaten führen kann.
13. Mangelnde Überwachung:
Wenn Bürogeräte und Netzwerke nicht auf unbefugten Zugriff oder verdächtige Aktivitäten überwacht werden, bleiben Schwachstellen unentdeckt und gefährden persönliche Gesundheitsdaten.
14. Sicherheitslücken beim Fernzugriff:
Die Ermöglichung des Fernzugriffs auf Bürogeräte ohne die Implementierung starker Authentifizierungs- und Zugriffskontrollmaßnahmen kann unbefugten Personen die Möglichkeit bieten, Schwachstellen aus der Ferne auszunutzen und Zugriff auf vertrauliche Informationen zu erhalten.
15. Drucken vertraulicher Informationen:
Das Drucken persönlicher Gesundheitsdaten ohne Berücksichtigung der Sicherheit des Druckers und seines Standorts kann zur unbeabsichtigten Offenlegung oder zum Verlust dieser sensiblen Daten führen.
Gesundheitsorganisationen und Einzelpersonen müssen dem Schutz persönlicher Gesundheitsdaten Vorrang einräumen, indem sie umfassende Sicherheitsmaßnahmen implementieren, Mitarbeiter über den Umgang mit Daten und Datenschutzpraktiken schulen und Sicherheitsprotokolle regelmäßig überprüfen und aktualisieren, um die Risiken zu minimieren, die mit der unvorsichtigen Verwendung von Bürogeräten verbunden sind.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften