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Warum raten Ärzte Ihnen, nach Mitternacht nicht mehr zu rauchen, wenn Sie Ihre Gallenblase entfernen lassen?

Ärzte raten Patienten in der Regel nicht dazu, nach Mitternacht vor einer Operation zur Entfernung der Gallenblase nicht mehr zu rauchen. Stattdessen weisen sie die Patienten in der Regel an, rechtzeitig vor der Operation mit dem Rauchen aufzuhören, oft mehrere Wochen oder sogar Monate vor dem geplanten Termin. Denn Rauchen kann mehrere negative Auswirkungen auf den Heilungsprozess haben und das Risiko von Komplikationen nach einer Operation erhöhen. Zu den Gründen, warum Ärzte ihren Patienten raten, vor einer Gallenblasenoperation mit dem Rauchen aufzuhören, gehören:

- Beeinträchtigte Wundheilung: Rauchen kann die Heilungsfähigkeit des Körpers beeinträchtigen. Es verengt die Blutgefäße und verringert den Sauerstoff- und Nährstofffluss zur Operationsstelle, was die Wundheilung verzögern und das Infektionsrisiko erhöhen kann.

- Verstärkte Entzündung: Rauchen verursacht chronische Entzündungen im gesamten Körper, die postoperative Entzündungen und Schmerzen verschlimmern können.

- Lungenkomplikationen: Rauchen kann das Risiko von Atemwegskomplikationen wie Lungenentzündung und Bronchitis nach einer Operation aufgrund der Reizung und Schädigung der Lunge erhöhen.

- Anästhesierisiken: Rauchen kann mit der Anästhesie interagieren und das Risiko von Komplikationen während der Operation erhöhen.

- Schlechte Sauerstoffversorgung: Rauchen verringert die Sauerstofftransportkapazität des Blutes, was die Erholungsfähigkeit des Körpers nach einer Operation beeinträchtigen kann.

Daher raten Ärzte ihren Patienten in der Regel, rechtzeitig vor einer Operation zur Entfernung der Gallenblase mit dem Rauchen aufzuhören, um den Heilungsprozess zu optimieren und das Risiko von Komplikationen zu minimieren.

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