Wenn eine Person raucht, werden Nikotin und andere Chemikalien aus den Zigaretten in den Blutkreislauf aufgenommen. Diese Stoffe werden dann vom Körper abgebaut und über Urin und Speichel ausgeschieden. Einige dieser Chemikalien können jedoch nach dem Rauchen noch mehrere Tage im Blut verbleiben.
Blutuntersuchungen zum Rauchen messen typischerweise den Cotininspiegel, eine Chemikalie, die entsteht, wenn der Körper Nikotin abbaut. Cotininspiegel können bis zu 10 Tage nach dem Rauchen im Blut nachgewiesen werden. Einige Tests können den Cotininspiegel sogar bis zu 30 Tage nach dem Rauchen nachweisen.
Bluttests zum Rauchen können für verschiedene Zwecke eingesetzt werden, wie zum Beispiel:
Um Menschen zu helfen, mit dem Rauchen aufzuhören
Überwachung der Einhaltung von Programmen zur Raucherentwöhnung
Identifizierung von Personen, die Passivrauchen ausgesetzt sind
Untersuchung der gesundheitlichen Auswirkungen des Rauchens
Blutuntersuchungen sind nicht die einzige Möglichkeit, Rauchen festzustellen. Auch andere Tests wie Urintests und Speicheltests können zum Nachweis von Nikotin und anderen Chemikalien in Zigaretten eingesetzt werden.
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