1. Atemprobleme: Passivrauchen kann die Lunge und die Atemwege reizen und zu Husten, pfeifenden Atemgeräuschen, Kurzatmigkeit und erhöhter Schleimproduktion führen. Eine langfristige Exposition kann das Risiko für die Entwicklung chronischer Atemwegserkrankungen wie Asthma, Bronchitis und COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) erhöhen.
2. Herzkrankheit: Die Chemikalien im Passivrauch können die Blutgefäße schädigen und das Risiko für Herzerkrankungen, Schlaganfälle und periphere Arterienerkrankungen erhöhen.
3. Krebs: Passivrauch enthält über 7.000 Chemikalien, von denen viele als krebserregend gelten. Die Belastung durch Passivrauchen wird mit einem erhöhten Risiko für Lungenkrebs sowie für Krebserkrankungen des Kopfes, des Halses, des Rachens und der Blase in Verbindung gebracht.
4. Schlaganfall: Passivrauchen kann das Schlaganfallrisiko erhöhen, indem es die Blutgefäße schädigt und die Bildung von Blutgerinnseln fördert.
5. Schwangerschaftskomplikationen: Passivrauchen während der Schwangerschaft kann zu Komplikationen wie Frühgeburten, niedrigem Geburtsgewicht und einem erhöhten Risiko für den plötzlichen Kindstod (SIDS) führen.
6. Ohrenentzündungen: Kinder, die Passivrauchen ausgesetzt sind, haben ein höheres Risiko für Ohrenentzündungen, insbesondere Mittelohrentzündungen.
7. Plötzlicher Kindstod (SIDS): Passivrauchen ist ein erheblicher Risikofaktor für SIDS und erhöht die Wahrscheinlichkeit eines plötzlichen und unerwarteten Todes eines Säuglings im Schlaf.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Schwere der gesundheitlichen Auswirkungen von Passivrauchen abhängig von Faktoren wie der Intensität und Dauer der Exposition, der individuellen Empfindlichkeit und dem allgemeinen Gesundheitszustand variieren kann. Um Ihre Gesundheit zu schützen, ist es wichtig, Passivrauchen so weit wie möglich zu vermeiden.
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