* Der Reiz der Sucht.
Nikotin, eine stark süchtig machende Droge, die im Tabak enthalten ist, wirkt auf das Belohnungssystem des Gehirns und erzeugt beim Konsum ein Gefühl von Vergnügen und Zufriedenheit. Diese positive Verstärkung regt zum Weiterrauchen an, da das Gehirn Nikotin mit Lustgefühlen verknüpft.
* Stressabbau.
Viele Raucher berichten, dass sie sich beim Rauchen entspannter und weniger gestresst fühlen. Die vorübergehende beruhigende Wirkung von Nikotin besteht darin, dass es die Herzfrequenz verlangsamt, den Blutdruck senkt und Endorphine freisetzt, die natürlichen Wohlfühlchemikalien des Gehirns.
* Energieschub.
Nikotin stimuliert das Zentralnervensystem und führt zu erhöhter Aufmerksamkeit, Konzentration und Energie. Dieser Effekt wird oft von Rauchern gewünscht, die über längere Zeit wach bleiben oder konzentriert bleiben müssen.
* Gewichtskontrolle.
Nikotin ist dafür bekannt, den Appetit zu unterdrücken und den Stoffwechsel anzukurbeln. Dies kann für Menschen attraktiv sein, die versuchen, ihr Gewicht zu halten oder zu verlieren.
* Sozialer Druck.
Rauchen ist oft eine soziale Aktivität, die man mit Freunden und Gleichaltrigen teilt. Der Wunsch, Teil einer sozialen Gruppe zu sein oder sich anzupassen, kann Menschen dazu motivieren, mit dem Rauchen anzufangen oder weiter zu rauchen.
* Tradition und Kultur.
In manchen Kulturen hat das Rauchen eine lange Tradition und kann als Symbol für Erwachsensein, Unabhängigkeit oder Männlichkeit angesehen werden.
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