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Können Nichtraucher schwarze Lungen bekommen?

Bei Nichtrauchern ist die Wahrscheinlichkeit, eine schwarze Lunge zu entwickeln, zwar geringer, bei ihnen ist es aber dennoch möglich. Schwarze Lunge oder Pneumokoniose ist eine Erkrankung, bei der die Lunge durch das Einatmen von Staub und anderen Partikeln vernarbt und schwarz wird. Sie wird am häufigsten durch die Einwirkung von Kohlenstaub verursacht, kann aber auch durch die Einwirkung anderer Staubarten wie Siliziumdioxid, Asbest und Graphit verursacht werden.

Bei Nichtrauchern, die in Branchen arbeiten, in denen sie diesen Staubarten ausgesetzt sind, besteht das Risiko, eine schwarze Lunge zu entwickeln. Dazu gehören Bergleute, Bauarbeiter, Sandstrahler und Töpfer. Selbst Menschen, die in Gebieten mit hoher Luftverschmutzung leben, können einem Risiko für die Entwicklung einer schwarzen Lunge ausgesetzt sein.

Zu den Symptomen einer schwarzen Lunge gehören Kurzatmigkeit, Husten, pfeifende Atmung und Brustschmerzen. In schweren Fällen kann eine schwarze Lunge zu Herzversagen und Tod führen.

Wenn Sie Nichtraucher sind und Staub und anderen Partikeln ausgesetzt sind, ist es wichtig, mit Ihrem Arzt über Ihr Risiko für die Entwicklung einer schwarzen Lunge zu sprechen. Ihr Arzt kann Ihnen Möglichkeiten empfehlen, Ihre Belastung durch Staub und andere Partikel zu reduzieren, und er kann Ihre Lungengesundheit überwachen.

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