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Berücksichtigen Hintergrundüberprüfungen Karten für medizinisches Marihuana?

Hintergrundüberprüfungen umfassen in der Regel keine Informationen über Karten für medizinisches Marihuana. Dies liegt daran, dass der Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) die Vertraulichkeit von Gesundheitsinformationen, einschließlich Informationen über den medizinischen Marihuanakonsum, schützt. HIPAA gilt für die meisten Gesundheitsdienstleister, Krankenversicherungen und Clearingstellen im Gesundheitswesen. Hintergrundüberprüfungsunternehmen gelten nicht als Gesundheitsdienstleister oder Krankenkassen und unterliegen daher nicht dem HIPAA. Das bedeutet, dass sie medizinische Informationen, einschließlich Informationen über Karten für medizinisches Marihuana, nicht legal erhalten oder offenlegen dürfen.

Es gibt jedoch einige Ausnahmen von dieser Regel. Wenn Sie sich für eine Stelle in einem Bereich bewerben, der von der Bundesregierung reguliert wird, beispielsweise Transportwesen oder Schusswaffen, kann der Arbeitgeber möglicherweise Informationen über Ihren medizinischen Marihuanakonsum einholen. Dies liegt daran, dass das Bundesgesetz die Privatsphäre von Informationen über den medizinischen Marihuanakonsum nicht schützt. Darüber hinaus gibt es in einigen Bundesstaaten Gesetze, die es Arbeitgebern erlauben, Arbeitnehmer zu diskriminieren, die medizinisches Marihuana konsumieren. Diese Gesetze werden häufig vor Gericht angefochten und ihre Gültigkeit wird immer noch diskutiert.

Wenn Sie Bedenken hinsichtlich einer Zuverlässigkeitsüberprüfung haben, sollten Sie mit Ihrem Arzt oder Anwalt sprechen. Sie können Ihnen helfen, Ihre Rechte und Möglichkeiten zu verstehen.

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