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Was ist eine Sturzrisikobewertung?

Eine Sturzrisikobewertung ist eine systematische Bewertung des Sturzrisikos einer Person. Sie wird in der Regel von einer medizinischen Fachkraft durchgeführt, beispielsweise einer Krankenschwester, einem Physiotherapeuten oder einem Ergotherapeuten. Die Beurteilung umfasst das Sammeln von Informationen über die Krankengeschichte, den körperlichen Zustand und die Umgebung der Person. Zu den Faktoren, die das Sturzrisiko erhöhen können, gehören:

* Frühere Stürze

* Fortgeschrittenes Alter

* Schwierigkeiten beim Gehen oder Balancieren

* Bestimmte Erkrankungen wie Schwindel, Parkinson-Krankheit oder Demenz

* Einnahme bestimmter Medikamente wie Beruhigungsmittel oder Antidepressiva

* Umweltgefahren, wie z. B. lose Teppiche, schlechte Beleuchtung oder Treppen ohne Handläufe

Der Zweck einer Sturzrisikobewertung besteht darin, potenzielle Gefahren zu identifizieren und Strategien zur Sturzprävention zu entwickeln. Dazu können Empfehlungen für sportliche Betätigung, Anpassungen der häuslichen Umgebung und/oder die Verwendung von Hilfsmitteln wie Stöcken oder Gehhilfen gehören. Für Personen mit hohem Sturzrisiko sollten regelmäßig Sturzrisikobewertungen durchgeführt werden.

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