So funktioniert es:
1. Das Mono-Fläschchen-Sicherheitsschutzsystem besteht aus einem Fläschchenadapter und einem Sicherheitsschild
a) Fläschchenadapter: Es handelt sich um ein kleines Gerät aus Kunststoff, das auf die Oberseite einer Standard-Glasampulle passt.
b) Sicherheitsschild: Dabei handelt es sich um einen durchsichtigen Kunststoffschutz, der über dem Durchstechflaschenadapter angebracht wird und die Durchstechflasche und die Einstichstelle der Nadel vollständig abdeckt.
2. Um das Mono-Vial Safety Guard System zu verwenden, führt der Gesundheitsdienstleister die folgenden Schritte aus:
a) Bringen Sie den Fläschchenadapter an:
- Wählen Sie den Fläschchenadapter mit der passenden Größe für das Fläschchen aus, auf das zugegriffen wird
- Entfernen Sie das Originalitätssiegel vom Durchstechflaschenadapter und setzen Sie den Durchstechflaschenadapter auf die Oberseite der Durchstechflasche
- Ziehen Sie den Fläschchenadapter fest, um ihn zu sichern.
b) Führen Sie die Nadel ein :
- Führen Sie die Nadel einer Spritze durch das Gummiseptum der Durchstechflasche in die Durchstechflasche ein.
- Der Sicherheitsschutz verhindert den direkten Kontakt zwischen der Nadel und dem Finger oder der Hand des Arztes.
3. Zurückziehen der Nadel :
- Sobald die gewünschte Dosis entnommen oder in die Durchstechflasche injiziert wurde, zieht der Arzt die Nadel zurück
- Beim Herausziehen der Nadel aktiviert sich automatisch der Sicherheitsschutz, der die Nadelspitze abdeckt und so mögliche Nadelstichverletzungen verhindert.
4. Entfernen Sie den Fläschchenadapter :
- Nachdem die Nadel sicher zurückgezogen wurde, kann der Durchstechflaschenadapter durch einfaches Drehen und Anheben von der Durchstechflasche gelöst werden
5. Durchstechflaschenadapter und Sicherheitsschutz entsorgen:
- Der gebrauchte Durchstechflaschenadapter und die Sicherheitsabdeckung sollten ordnungsgemäß gemäß den örtlichen Abfallbewirtschaftungsrichtlinien und Richtlinien für den Abfall scharfer Gegenstände entsorgt werden.
Das Mono-Vial Safety Guard-System soll eine zusätzliche Sicherheitsebene bei der Zubereitung und Verabreichung injizierbarer Medikamente bieten und dazu beitragen, sowohl medizinisches Fachpersonal als auch Patienten vor Nadelstichverletzungen und Kreuzkontaminationsrisiken zu schützen.
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