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Welche Maßnahmen sollten ergriffen werden, wenn die Wünsche des Einzelnen im Widerspruch zu seinem Pflegeplan in Bezug auf die Gesundheits- und Sicherheitsrisikobewertung stehen?

1. Offene Kommunikation

- Führen Sie einen respektvollen Dialog mit der Person, um ihre Sichtweise vollständig zu verstehen und etwaige Bedenken auszuräumen.

2. Geben Sie Informationen an:

- Stellen Sie sicher, dass der Einzelne Zugang zu genauen und aktuellen Informationen über seinen Gesundheitszustand, seine Folgen sowie die potenziellen Vorteile und Risiken der empfohlenen Behandlung hat.

3. Erwägen Sie Alternativen:

- Erkunden Sie gemeinsam alternative Optionen oder Modifikationen, die möglicherweise besser zu den Vorlieben des Einzelnen passen und gleichzeitig Gesundheit und Sicherheit im Vordergrund stehen.

4. Ermutigen Sie zur Teilnahme

- Beziehen Sie den Einzelnen in fundierte Entscheidungen ein und stellen Sie sicher, dass er aktiv am Entscheidungsprozess teilnimmt.

5. Expertenbeiträge einholen:

- Konsultieren Sie medizinisches Fachpersonal wie Ärzte oder Spezialisten, um zusätzliche Hinweise zu geben und die Bereitstellung evidenzbasierter Empfehlungen sicherzustellen.

6. Kompetenz beurteilen:

- Stellen Sie fest, ob die Person geistig in der Lage ist, eine fundierte Gesundheitsentscheidung zu treffen. Beziehen Sie bei Bedarf Familienangehörige oder gesetzliche Vertreter zur Entscheidungsunterstützung mit ein.

7. Überprüfungsbestimmungen:

- Vertrautheit mit den relevanten Gesundheitsgesetzen und -vorschriften, um das Recht des Einzelnen, eine Behandlung zu verweigern, und mögliche Konsequenzen zu verstehen.

8. Dokumentieren und informieren

- Dokumentieren Sie eindeutig alle Fälle, in denen eine Person die empfohlene Pflege ablehnt oder Einwände dagegen erhebt. Informieren Sie andere Gesundheitsdienstleister und Teammitglieder, die an ihrer Pflege beteiligt sind.

9. Sorgen Sie für Sicherheit

- Stellen Sie sicher, dass weiterhin geeignete Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit und Sicherheit des Einzelnen ergriffen werden, auch wenn seine Entscheidungen das Risiko erhöhen können.

10. Laufende Überwachung:

- Wenn die Entscheidungen des Einzelnen erhebliche Risiken bergen, sollten Sie eine regelmäßige Überwachung oder Beurteilung in Betracht ziehen, um sein Wohlergehen und seine Sicherheit zu gewährleisten.

11. Ethische Überprüfung

- In einigen Fällen können komplexe ethische Dilemmata auftreten. Konsultieren Sie eine Ethikkommission oder einen Gesundheitsethiker um Rat.

12. Respektieren Sie die Autonomie

- Erkennen Sie die Autonomie und Entscheidungsrechte des Einzelnen an und bemühen Sie sich um Lösungen, die seine Vorlieben respektieren und gleichzeitig Gesundheits- und Sicherheitsaspekte in Einklang bringen.

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