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Wenn Sie einen Patienten befördern müssen, welche Überlegungen sollten Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit berücksichtigen, z. B. Rückensicherheit?

Bei der Pflege eines Patienten, der körperliche Hilfe, beispielsweise beim Tragen, benötigt, ist die Gewährleistung der Sicherheit sowohl des Patienten als auch des medizinischen Fachpersonals von größter Bedeutung. Berücksichtigen Sie Folgendes, um Ihren eigenen Rücken zu schützen und eine ordnungsgemäße Körpermechanik beim Umgang mit dem Patienten sicherzustellen:

1. Bewerten Sie die Situation:

* Bewerten Sie Gewicht, Größe und Mobilitätsgrad des Patienten, bevor Sie versuchen, ihn zu bewegen.

* Berücksichtigen Sie Umgebungsfaktoren wie enge Räume und unebene Oberflächen.

* Stellen Sie fest, ob zusätzliche Unterstützung erforderlich ist.

2. Verwenden Sie die richtigen Techniken:

* Beugen Sie Ihre Knie und halten Sie Ihren Rücken gerade, wenn Sie einen Patienten heben oder tragen.

* Vermeiden Sie es, Ihren Körper zu verdrehen, während Sie den Patienten bewegen.

* Halten Sie den Patienten nah an Ihrem Körper, um die Belastung Ihres Rückens zu verringern.

3. Ausrüstung nutzen:

* Nutzen Sie Hilfsmittel wie Gehgurte, Transferlaken oder mechanische Hebevorrichtungen, um das Verletzungsrisiko zu verringern.

* Verwenden Sie zum Transport des Patienten ggf. eine Trage.

4. Engagieren Sie Ihren Kern:

* Spannen Sie Ihre Bauchmuskeln an, um beim Umgang mit dem Patienten Halt und Stabilität zu gewährleisten.

5. Effektiv kommunizieren:

* Kommunizieren Sie klar mit anderen medizinischen Fachkräften, die an der Patientenbehandlung beteiligt sind, um die Bemühungen zu koordinieren und Unfälle zu vermeiden.

* Bitten Sie um Hilfe, wenn das Gewicht für eine Person zu schwer ist.

6. Machen Sie Pausen:

* Wenn der Patient längere Zeit getragen werden muss, legen Sie regelmäßig Pausen ein, um sich auszuruhen und Ermüdungserscheinungen vorzubeugen.

7. Suchen Sie nach einer Schulung:

* Absolvieren Sie zertifizierte Schulungsprogramme oder Workshops zu Techniken für den sicheren Umgang mit Patienten, um Ihr Wissen aufzufrischen und Ihre Fähigkeiten zu verbessern.

8. Hören Sie auf Ihren Körper:

* Achten Sie beim Umgang mit dem Patienten auf etwaige Schmerzen oder Unannehmlichkeiten.

* Unterbrechen Sie die Aktivität und beurteilen Sie die Situation noch einmal, wenn ungewöhnliche Symptome auftreten.

9. Bildung und Ressourcen:

* Informieren Sie sich über die richtige Körpermechanik.

* Beachten Sie die Richtlinien und Ressourcen Ihrer Gesundheitseinrichtung oder Berufsorganisation.

10. Teamarbeit und Zusammenarbeit:

* Arbeiten Sie mit anderen medizinischen Fachkräften zusammen, um das Gewicht zu verteilen und das Verletzungsrisiko beim Umgang mit dem Patienten zu verringern.

11. Ändern Sie die Techniken nach Bedarf:

* Passen Sie Ihre Techniken an den Zustand, die Mobilität und alle besonderen Anforderungen des Patienten an.

Denken Sie daran, dass Ihre eigene Sicherheit bei der Pflege oberste Priorität hat, um ein sicheres und effektives Umfeld für Sie und Ihre Patienten zu gewährleisten.

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