Welche besonderen Hürden gibt es im Gesundheits- und Sozialwesen?

- Unzugängliche Gebäude oder Einrichtungen, beispielsweise solche ohne Rampen oder Aufzüge

- Mangel an angemessenen Transportmöglichkeiten, etwa öffentliche Verkehrsmittel oder Spezialfahrzeuge für Menschen mit Behinderungen.

- Mangel an Hilfsmitteln wie Rollstühlen, Gehhilfen oder Hörgeräten.

Kommunikationsbarrieren:

- Mangel an Personal, das die bevorzugte Sprache der Person fließend beherrscht.

- Komplexe oder schwer verständliche medizinische Informationen.

- Mangel an zugänglichen Kommunikationsmethoden wie Gebärdensprachdolmetschen oder erweiterten Kommunikationsgeräten.

Einstellungsbarrieren:

- Negative Einstellungen oder Stereotypen gegenüber Menschen mit Behinderungen.

- Mangelnder Respekt vor den Rechten, der Würde oder den Entscheidungen der Person.

- Mangelndes Verständnis für die Bedürfnisse oder Fähigkeiten der Person.

Organisatorische Barrieren:

- Richtlinien oder Verfahren, die Menschen mit Behinderungen diskriminieren.

- Mangelnde Schulung des Personals zum Thema Behinderungsbewusstsein und Inklusion.

- Mangel an wirksamen Mechanismen zur Beschwerdebearbeitung.

Finanzielle Hindernisse:

- Kosten für Hilfsmittel oder Therapien.

- Fehlender Versicherungsschutz für behinderungsbedingte Ausgaben.

- Kosten für den Transport zu und von Arztterminen oder anderen Dienstleistungen.