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Sollte man bei einer Person, die nach erfolglosen Heimlich-Versuchen ohnmächtig wird, mit der Herzdruckmassage beginnen?

Nein, die Herzdruckmassage sollte nicht bei einer Person begonnen werden, die nach erfolglosen Versuchen des Heimlich-Manövers ohnmächtig geworden ist. Ohnmacht, auch Synkope genannt, wird normalerweise durch einen vorübergehenden Abfall der Durchblutung des Gehirns verursacht und erfordert keine Herzdruckmassage.

So gehen Sie vor, wenn jemand nach erfolglosen Versuchen des Heimlich-Manövers ohnmächtig wird:

1. Reaktionsfähigkeit prüfen: Schütteln Sie die Person sanft und rufen Sie:„Geht es Ihnen gut?“ Wenn sie nicht reagieren, rufen Sie sofort Hilfe oder 911.

2. Atemwege und Atmung: Stellen Sie sicher, dass ihre Atemwege frei sind und dass sie normal atmen. Wenn sie nicht atmen, beginnen Sie mit der Beatmung.

3. Erholungsposition: Wenn Ihr Kind normal atmet, bringen Sie es in die stabile Seitenlage, indem Sie es auf die Seite legen und den Kopf leicht nach hinten neigen, um die Atemwege offen zu halten. Dies hilft, Erstickungsgefahr und Aspiration vorzubeugen.

4. Bleiben Sie bei ihnen: Bleiben Sie bei der Person und überwachen Sie weiterhin ihre Atmung, bis medizinische Hilfe eintrifft.

Denken Sie daran, dass Herzdruckmassagen speziell bei Herzstillstand eingesetzt werden, wenn das Herz einer Person aufgehört hat zu schlagen oder nicht mehr richtig pumpt. Ohnmacht hingegen ist in der Regel kein lebensbedrohlicher Zustand und erfordert keine Herzdruckmassage. Es ist wichtig, je nach Situation eine angemessene Pflege anzubieten.

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