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Was kann ein Arzt im Pap-Abstrich feststellen?

Während eines Pap-Abstrichs kann ein Arzt die Zellen des Gebärmutterhalses untersuchen, um nach abnormalen Veränderungen zu suchen, die auf Gebärmutterhalskrebs oder Krebsvorstufen wie Gebärmutterhalsdysplasie hinweisen können. Hier sind einige Dinge, die ein Arzt in einem Pap-Abstrich finden kann:

1. Normale Zellen:Ein normaler Pap-Abstrich zeigt gesunde Zellen aus dem Gebärmutterhals ohne nennenswerte Anomalien.

2. Atypische Plattenepithelzellen unbestimmter Bedeutung (ASCUS):ASCUS bezieht sich auf das Vorhandensein atypischer oder abnormal aussehender Plattenepithelzellen, es ist jedoch nicht klar, ob sie krebsartig sind oder auf eine Krebsvorstufe hinweisen. Weitere Tests können empfohlen werden, um die Ursache und den Schweregrad der Anomalie zu bestimmen.

3. Low-grade Squamous Intraepithelial Lesions (LSIL):LSIL bezieht sich auf leichte oder geringgradige Veränderungen in den Zellen des Gebärmutterhalses. Diese Veränderungen gelten als präkanzerös und werden häufig durch eine Infektion mit dem humanen Papillomavirus (HPV) verursacht. LSILs klingen oft von selbst ab, in manchen Fällen kann jedoch eine weitere Überwachung oder Behandlung erforderlich sein, um ein Fortschreiten zu schwerwiegenderen Läsionen zu verhindern.

4. Hochgradige intraepitheliale Plattenepithelläsionen (HSIL):HSIL bezieht sich auf mittelschwere oder schwere präkanzeröse Veränderungen in den Gebärmutterhalszellen. Diese Läsionen haben ein höheres Risiko, sich zu Gebärmutterhalskrebs zu entwickeln, wenn sie unbehandelt bleiben. HSILs erfordern typischerweise einen aggressiveren Behandlungsansatz, um das Fortschreiten von Gebärmutterhalskrebs zu verhindern.

5. Anomalien der Drüsenzellen:Hierbei handelt es sich um abnormale Veränderungen in den Drüsenzellen des Gebärmutterhalses. Zu den Anomalien der Drüsenzellen können atypische Drüsenzellen, Adenokarzinom in situ (AIS) oder zervikale drüsige intraepitheliale Neoplasie (CGIN) gehören. Abhängig von der Schwere und dem Ausmaß der Anomalie werden geeignete Behandlungsstrategien festgelegt.

6. Gebärmutterhalskrebs:In seltenen Fällen kann ein Pap-Abstrich das Vorhandensein von Gebärmutterhalskrebs erkennen. Gebärmutterhalskrebs ist durch das Eindringen bösartiger Zellen in die tieferen Gewebe des Gebärmutterhalses gekennzeichnet. Die Früherkennung durch Pap-Abstriche und anschließende Diagnoseverfahren sind für eine wirksame Behandlung und Behandlung von Gebärmutterhalskrebs von entscheidender Bedeutung.

Es ist wichtig zu beachten, dass das Ergebnis eines Pap-Abstrichs nicht sofort das Vorliegen von Gebärmutterhalskrebs bestätigt. Wenn abnormale Veränderungen festgestellt werden, können weitere diagnostische Tests wie eine Kolposkopie, Biopsien oder HPV-Tests empfohlen werden, um die genaue Art der Anomalie zu bestimmen und eine geeignete Behandlung zu finden.

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