Home alternative Medizin Bites Stings Krebs AGB -Behandlungen Zahngesundheit Diät Ernährung Family Health Healthcare Industrie Mental Health Öffentliche Gesundheit, Sicherheit Operationen Operationen
|  | Gesundheitswissenschaften >  | Öffentliche Gesundheit, Sicherheit | Arbeitssicherheit

Welche Gesetze gelten für die Bereitstellung von Stahlkappenschuhen am Arbeitsplatz?

Vereinigte Staaten

In den Vereinigten Staaten verlangt die Occupational Safety and Health Administration (OSHA) von Arbeitgebern, ihren Mitarbeitern persönliche Schutzausrüstung (PSA) zur Verfügung zu stellen, wenn die Gefahr einer Fußverletzung durch herabfallende oder rollende Gegenstände oder durch Gegenstände, die die Sohle durchbohren, besteht. Hierzu zählen auch Stahlkappenschuhe.

Die spezifischen Anforderungen für Stahlkappenschuhe finden sich im OSHA-Standard 29 CFR 1910.136(a). Diese Norm besagt, dass „Mitarbeiter, die in Bereichen arbeiten, in denen die Gefahr von Fußverletzungen durch herabfallende oder rollende Gegenstände oder durch Gegenstände, die die Sohle durchbohren, besteht, einen Fußschutz tragen müssen.“

Die Norm enthält auch einige konkrete Beispiele für Situationen, in denen Stahlkappenschuhe erforderlich sind. Dazu gehören:

* Bei Arbeiten im Baubereich

* Bei Arbeiten in Lagerhallen

* Bei der Arbeit in Fabriken

* Bei der Arbeit in Minen

* Bei der Arbeit im Holzeinschlag

Zusätzlich zur OSHA haben einige Bundesstaaten auch eigene Gesetze und Vorschriften zur Bereitstellung von Stahlkappenschuhen am Arbeitsplatz. Beispielsweise verlangt Kalifornien von Arbeitgebern, dass sie Arbeitnehmern, die in bestimmten Branchen arbeiten, etwa im Baugewerbe, im Holzeinschlag und in der verarbeitenden Industrie, Stahlkappenschuhe zur Verfügung stellen.

Europäische Union

In der Europäischen Union ist die Bereitstellung von Stahlkappenschuhen am Arbeitsplatz durch die Richtlinie über persönliche Schutzausrüstung (89/686/EWG) geregelt. Diese Richtlinie verpflichtet Arbeitgeber, ihren Mitarbeitern PSA zur Verfügung zu stellen, wenn die Gefahr von Fußverletzungen besteht.

Die spezifischen Anforderungen an Stahlkappenschuhe sind im Anhang II der Richtlinie aufgeführt. In diesem Anhang sind die Risiken aufgeführt, für die Stahlkappenschuhe erforderlich sind. Zu diesen Risiken gehören:

* Quetschverletzungen

* Stichverletzungen

* Schnittverletzungen

* Verbrennungen

* Chemische Spritzer

Die Richtlinie legt auch die Mindestanforderungen an Stahlkappenschuhe fest. Zu diesen Anforderungen gehören:

* Die Schuhe müssen aus einem Material bestehen, das gegen Durchdringung und Quetschung beständig ist.

* Die Schuhe müssen eine Stahlkappe mit einer Mindestfestigkeit von 200 Joule haben.

* Die Schuhe müssen angenehm zu tragen sein und dürfen die Bewegung des Trägers nicht behindern.

Zusätzlich zur Richtlinie gibt es in einigen EU-Ländern auch eigene Gesetze und Vorschriften zur Bereitstellung von Stahlkappenschuhen am Arbeitsplatz. Im Vereinigten Königreich beispielsweise verlangen die Personal Protective Equipment at Work Regulations 1992 von Arbeitgebern, dass sie ihren Mitarbeitern PSA zur Verfügung stellen, wenn Verletzungsgefahr besteht.

Schlussfolgerung

Die Gesetze zur Bereitstellung von Stahlkappenschuhen am Arbeitsplatz variieren von Land zu Land. In den Vereinigten Staaten verlangt die OSHA von Arbeitgebern, Stahlkappenschuhe zur Verfügung zu stellen, wenn die Gefahr von Fußverletzungen besteht. In der Europäischen Union verlangt die Richtlinie über persönliche Schutzausrüstung von Arbeitgebern, dass sie Stahlkappenschuhe zur Verfügung stellen, wenn die Gefahr einer Verletzung der Füße besteht.

logo

www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften