Gemeinsames Nährstoffverhältnis
Wenn Sie ein langsames Oxidationsmittel sind müssen Sie 60 Prozent Kohlenhydrate 15 Prozent Fette und 25 Prozent Eiweiß zu sich nehmen. Im Gegensatz dazu erfordert eine schnelle Oxidationsdiät dass Sie 40 Prozent Ihrer Ernährung aus Eiweiß 30 Prozent aus Kohlenhydraten und 30 Prozent aus Fett zu sich nehmen. Ein ausgewogenes Oxidationsmittel sollte 40 Prozent Kohlenhydrate und jeweils 30 Prozent Fette und Proteine verbrauchen.
Protein und Fette
Wenn Sie ein langsames Oxidationsmittel sind sollten Sie Low-Purine-Proteine gegenüber anderen Proteinen wählen empfiehlt Making the Cut von Jillian Michaels . Solche Proteine sind normalerweise auch fettarm. Wenn Sie fettreiche und purine Proteine wählen werden Sie Ihre Oxidationsrate weiter verlangsamen. Hautloses weißes Fleisch Geflügel weißer Thunfisch mageres Schweinefleisch fettarme oder fettarme Milchprodukte Kabeljau Wels Barsch Forelle Tempeh Tofu und Eiweiß sind alles gute Wetten wenn Sie ein langsames Oxidationsmittel sind. Vermeiden Sie dunkles und rotes Fleisch mit höherem Puringehalt. Purin ist eine Substanz die Sie in Lebensmitteln finden und die Ihr Körper auf natürliche Weise produziert. Wenn Sie Purine essen baut Ihr Körper sie ab und wandelt sie in Harnsäure um die Sie über den Urin ausscheiden. Zu den guten Fetten für Ihre langsame Oxidationsdiät gehören ungesalzene und organische Nüsse Kokosnussöl Olivenöl Flachs Öl Walnuss- und Mandelöl. Vermeiden Sie Avocado fettreiche Milchprodukte und Nussbutter. Vermeiden Sie auch tierische Fette.
Kohlenhydrate
Wenn Sie Kohlenhydrate auswählen konzentrieren Sie sich auf diejenigen die eine niedrige glykämische Belastung haben im Gegensatz zu denen die eine hohe glykämische Belastung haben die Ihren Blutzuckerspiegel erhöht. Nicht stärkehaltiges Gemüse wie dunkles Blattgemüse Brokkoli Zwiebeln Paprika und Spinat sind eine gute Wahl. Gemüse mit mäßiger Stärke ist okay aber nicht so wünschenswert. Dazu gehören Jicima Zucchini gelber Kürbis rote Beete und Auberginen. Gute Früchte sind Birnen Pflaumen Zitrusfrüchte Oliven tropische Früchte Beeren Kirschen Äpfel und Aprikosen. Konzentrieren Sie sich auf Getreide wie Quinoa und brauner Reis sowie Gerste Hafer Dinkel und Buchweizen. Konsumieren Sie Hülsenfrüchte wie Erbsen Bohnen und Linsen nicht öfter als zweimal pro Woche da sie einen hohen Puringehalt haben. Begrenzen Sie außerdem stärkehaltige Kohlenhydrate auf eine Portion pro Mahlzeit.
Überlegungen
Ernährungsberater sind sich uneinig welches Verhältnis von Kohlenhydraten zu Protein und Fetten für langsame Oxidationsmittel am besten ist. Zum Beispiel empfiehlt Dr. Lawrence Wilson Ernährungsberater aus Scottsdale und Prescott Arizona eine Diät die aus 5 Prozent Fett oder weniger 15 Prozent Protein und den restlichen komplexen Kohlenhydraten wie Gemüse und braunem Reis oder Hafer besteht. Allerdings geht drlwilson.com in der Kategorie der Kohlenhydrate noch weiter auseinander: Nur 10 Prozent Ihrer Ernährung sollten aus komplexen Kohlenhydraten stammen während gekochtes Gemüse 70 bis 80 Prozent Ihrer Ernährung ausmachen muss. Wilson rät auch Weizen ganz zu meiden und empfiehlt außerdem Obst in Ihrer Ernährung zu entfernen oder stark einzuschränken
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