Verdauung von Fetten
Fettmoleküle sind groß und komplex. Gallensäuren aus Ihrer Leber lösen zuerst Fett in winzige Verbindungen auf. Dann spalten Pankreas- und Darmenzyme die Moleküle weiter in Fettsäuren oder Cholesterin auf. Zu diesem Zeitpunkt springen die Gallensäuren wieder ein und verbinden sich mit den Fettsäure- oder Cholesterinmolekülen so dass sie in die Schleimhaut der Darmschleimhaut aufgenommen werden können. Nach ihrem Durchtritt rekonstruieren sie sich zu größeren Molekülen und absorbieren sie in lymphatischen Blutgefäßen in der Nähe Ihres Darms wo sie sich in Venen in Ihrer Brust verteilen oder sich als Fett in verschiedenen Bereichen Ihres Körpers ablagern.
Fettsäuren und Cholesterin
Arten von Fett
Einige Arten von Fetten sind für Sie besser als andere. Begrenzen Sie gesättigte Fettsäuren und Transfette in Ihrer Ernährung. Diese ungesunden "schlechten" Fette erhöhen Ihr Gesamtcholesterin steigern das schädliche Low-Density-Lipoprotein oder LDL-Cholesterin und erhöhen Ihr Risiko für Herzerkrankungen. Transfette sind besonders schädlich für Sie da sie nicht nur Ihren LDL-Spiegel erhöhen sondern auch das HDL (High Density Lipoprotein) in Ihrem Blut senken. HDL ist das "gute" Cholesterin das eine Rolle dabei spielt Ihren Körper von überschüssigem LDL-Cholesterin zu befreien. Das Ersetzen dieser schädlichen Fette durch vorteilhafte einfach und mehrfach ungesättigte Fette oder MUFAs und PUFAs kann den Cholesterinspiegel im Blut verbessern das Risiko für Typ-2-Diabetes senken und letztendlich das Risiko für Herzerkrankungen senken Da Fett in Ihrem Körper so viele wichtige Rollen spielt sollten Sie sicherstellen dass etwa 20 bis 35 Prozent Ihrer gesamten Kalorien aus Fett stammen schlagen die Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention vor. Alle guten oder schlechten Fette enthalten 9 Kalorien pro Gramm. Wenn Ihre Ernährung täglich 2.000 Kalorien enthält können Sie den ganzen Tag über 44 bis 78 g Fett zu sich nehmen.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften