Arten von verarbeitetem Orangensaft
Nach dem Zweiten Weltkrieg hatten laut Hamilton die Orangenzüchter in Florida einen Überschuss an Früchten zu verzeichnen. Sie lernten das Wasser aus dem Saft zu verdampfen und ein Konzentrat herzustellen das gefroren und leicht transportiert werden konnte - der Saft mit dem viele Amerikaner aufgewachsen waren. Dann in den 1950er Jahren erfand Anthony Rossi eine Methode zum Pasteurisieren von frisch gepresstem Saft der in Kartons verpackt werden konnte. Heutzutage haben sich die Produktionsmethoden geändert und Rossis Unternehmen Tropicana und andere Kartonsafthersteller vermarkten ihre Produkte als "nicht aus Konzentrat". Das heißt nicht dass sie frischer sind als Konzentrat merkt Hamilton an. Tatsächlich kann der pasteurisierte Saft der nicht aus Konzentrat besteht ein Jahr lang gelagert und dann mit "Aromapackungen" aus Orangenessenz und Öl versetzt werden um seinen Geschmack und Geruch zu erfrischen. Laut Hamilton werden sowohl konzentrierte als auch nicht konzentrierte Säfte stark verarbeitet.
Kalorien
In Bezug auf die Kalorien sind die Säfte der drei führenden Orangensafthersteller identisch. Tropicana 100 Prozent Pure Premium No Pulp und Floridas Natural Premium die beide nicht aus Konzentrat bestehen und Minute Maid Original Premium Orangensaft der aus Konzentrat besteht haben jeweils 110 Kalorien pro 8 Unzen. Glas mit 0 Kalorien aus Fett. Die Säfte ohne Konzentrat enthalten etwas weniger Zucker (22 g pro Glas) als Minute Maid (24 g).
Vitamine und Mineralien
Alle drei Saftmarken liefern 120 Prozent des empfohlenen Tagesbedarfs für Vitamin C pro 8 Unzen. Glas was sie zu hervorragenden Quellen für diesen lebenswichtigen Nährstoff macht. Vitamin C wirkt als Antioxidans im Körper und bekämpft freie Radikale die Zellen schädigen und zu Krankheiten wie Krebs führen können. Die konzentrierten und nicht konzentrierten Säfte liefern identische Mengen anderer essentieller Vitamine und Mineralien: Folsäure 15 Prozent; 10% Thiamin; und Magnesium 6 Prozent.
Ballaststoffe
Weder konzentrierte noch nicht konzentrierte Säfte liefern Ballaststoffe. Die in Orangen natürlich vorkommenden Ballaststoffe insbesondere in den weißen Membranen werden beim Entsaften entfernt. Die Faser in Zitrusfrüchten hilft Cholesterin und Blutzucker zu senken.
Überlegungen
Ernährungsexpertin Marion Nestle Autorin von "What To Eat" empfiehlt eine frische Orange anstelle von Orangensaft zu essen da Vollwertkost hat höherer Nährstoffgehalt als verarbeitet. Beispielsweise liefert eine große Orange neben 98 mg Vitamin C 4 4 g Ballaststoffe 74 mg Calcium und 131 µg Beta-Carotin - Nährstoffe die alle beim Entsaften verloren gehen. Nestle sagt dass frisch gepresster Orangensaft an zweiter Stelle im Nährwert einer Orange steht
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