Bedeutung
Ungefähr 8 Millionen Amerikaner leiden an einer Essstörung und Essstörungen haben höhere Sterblichkeitsraten als jeder andere psychische Zustand. Laut der Alliance for Eating Disorder Awareness ist der Missbrauch von Abführmitteln zur Gewichtsreduktion vor allem bei Bulimiekranken weit verbreitet geht aber auch mit Magersucht einher Arten von Abführmitteln: volumenbildende stimulierende hyperosmotische Gleitmittel und Stuhlweichmacher Stimulierende Abführmittel reizen den Dickdarm und regen ihn an den Stuhl entlang zu bewegen. Hyperosmotische Abführmittel ziehen Wasser aus dem umgebenden Gewebe in den Stuhl wodurch der Stuhl weicher wird und die Bewegung gefördert wird. Schmiermittel bedecken den Stuhl und das umgebende Gewebe mit einer glatten wasserdichten Substanz die den Stuhl weich hält und die Bewegung beschleunigt. Stuhlweichmacher verhindern das Austrocknen des Stuhls und ermöglichen eine normale Ausscheidung. Natürliche Abführmittel sind Rizinusöl Pflaumen und Rhabarber. Bewegung stimuliert auf natürliche Weise auch den Darm.
Effekte
Abführmittel sollen Verstopfung vorbeugen oder lindern indem sie den Stuhlgang anregen. Da Abführmittel einen Teil des Verdauungstrakts betreffen der für die Ausscheidung und nicht für die Absorption verantwortlich ist haben sie keinen Einfluss auf das Körperfett oder den dauerhaften Gewichtsverlust. Sie können einen vorübergehenden Gewichtsverlust verursachen indem sie den Stuhl aus dem Körper evakuieren und den Flüssigkeitsspiegel senken so die Alliance for Eating Disorder Awareness für das Bewusstsein für Essstörungen. Zu den Symptomen eines Abführmittelmissbrauchs gehören körperliche und psychische Abhängigkeit verminderte Darmfunktion Krämpfe unkontrollierbarer Durchfall Magengeschwüre Flüssigkeitsretention in den Extremitäten Gesicht und Magen blutiger Stuhl Nierensteine Mangelernährung aufgrund von Malabsorption Müdigkeit und Elektrolytstörungen die zu führen können Herzfehler. Abführmittelmissbrauch ist auch mit einer höheren Rate an Darmkrebs verbunden sagt das Frauenzentrum für gesundes Leben. Die Einnahme von rezeptfreien oder verschreibungspflichtigen Abführmitteln für einen Zeitraum von mehr als einer Woche wird nicht empfohlen es sei denn Ihr Arzt gibt Ihnen entsprechende Anweisungen.
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