Leberschutz
Durch das Trinken von Noni-Saft werden laborinduzierte Leberschäden verringert heißt es in der Zeitschrift "Plant Foods and Human" Ernährung". Der Artikel mit dem Titel "Leberschutzwirkungen von Morinda citrifolia (Noni)" vom März 2008 beschreibt wie Forscher weibliche Ratten vor der Anwendung von Tetrachlorid einem Umweltschadstoff der bekanntermaßen Leberkrebs verursacht mit wasserverdünntem Noni-Saft behandelten. In zwei Experimenten hatte eine Gruppe von Ratten die Noni-Saft erhielten eine verringerte Leberschädigung. Die Forscher kamen zu dem Schluss dass der Noni-Saft Schutz vor der Exposition durch extrinsische Toxine bietet.
Lebertoxizität
Die in Noni-Saft als Anthrachinone bekannten organischen Verbindungen können eine akute Lebertoxizität auslösen warnt das World Journal of Gastroenterology. In dem Artikel vom August 2005 mit dem Titel "Hepatotoxizität von NONI-Saft: Bericht über zwei Fälle" diskutieren Forscher wie das Trinken von Noni-Saft über drei Wochen bei einem 29-jährigen Mann mit vorheriger Lebertoxizität zu Leberversagen führte. Nach dreiwöchigem Trinken von Noni-Saft entwickelte ein 62-jähriger Mann ohne vorherige Lebertoxizität eine akute Hepatitis.
Keine Hepatoxizität
Die Menge an Anthrachinonen in Noni-Früchten ist zu gering um eine toxikologische Bedeutung zu haben. schloss das "World Journal of Gastroenterology". Die im Juni 2006 durchgeführte Studie mit dem Titel "Noni-Saft ist nicht hepatotoxisch" spiegelte die Schlussfolgerung der Europäischen Union von 2006 wider dass Noni-Saft für den Verzehr unbedenklich und seine schädlichen Wirkungen wissenschaftlich nicht belegt waren. Darüber hinaus waren die in Fallstudien berichteten Anthrachinonspiegel beim Menschen weitaus niedriger als bei Labortieren bei denen keine Leberschäden auftraten
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