Identifikation
Menschen mit einer antisozialen Persönlichkeitsstörung nehmen die Welt anders wahr als die meisten Menschen und haben sie möglicherweise nicht die Bandbreite der Gefühle die andere haben. Da sie sich nicht auf andere beziehen können haben sie keine Schwierigkeiten die Rechte anderer Menschen zu lügen oder zu verletzen um ihre Ziele zu erreichen. Einige dieser Menschen sind sehr charmant und geschickt darin andere zu manipulieren während andere möglicherweise Gewalt oder Einschüchterung einsetzen um das zu erreichen was sie wollen.
Verhaltensweisen
Menschen mit einer antisozialen Persönlichkeitsstörung können ein derart riskantes Verhalten wie Gewalt ausüben Vandalismus Diebstahl Mobbing und Tierquälerei. Sie sind begabte Lügner und oft recht gut darin andere Menschen zu betrügen. Sie mögen aggressiv und gewalttätig sein zeigen aber keine Reue wenn sie andere Menschen verletzen. Soziopathen reagieren oft impulsiv und überlegen nicht wie ihre Handlungen sich selbst oder anderen schaden könnten. Viele haben keinen Respekt vor der Autorität und haben in der Vergangenheit Jobs verloren und wurden von der Schule verwiesen. Drogen- und Alkoholprobleme sind bei Menschen mit unsozialen Persönlichkeitsstörungen häufig.
Ursachen
Es wird angenommen dass eine unsoziale Persönlichkeitsstörung aufgrund einer Kombination aus Genetik und frühen Beziehungen zu Eltern und Familie auftritt. Es gibt keine spezifische Ursache für die Entwicklung der Störung aber es wird angenommen dass sexueller verbaler oder körperlicher Missbrauch zur antisozialen Persönlichkeitsstörung beitragen kann ebenso wie eine Familiengeschichte mit antisozialen Persönlichkeitsstörungen oder anderen psychischen Störungen. Die Diagnose einer Verhaltensstörung während der Kindheit eines instabilen häuslichen Lebens des Todes eines Elternteils oder der Scheidung der Eltern kann ebenfalls Faktoren sein.
Diagnose
Die Diagnose durch einen Psychologen kann einige Zeit in Anspruch nehmen Antisoziale Persönlichkeitsstörung. Andere Persönlichkeitsstörungen müssen ausgeschlossen werden bevor die Störung als valide Diagnose gewertet werden kann. Eine antisoziale Persönlichkeitsstörung wird in der Regel nur bei Personen ab 18 Jahren diagnostiziert die Anzeichen einer Verhaltensstörung vor dem 15. Lebensjahr aufweisen und mehrere Anzeichen der Störung aufweisen von einer antisozialen Persönlichkeitsstörung obwohl Medikamente hilfreich sein können wenn die Person auch an einer anderen Störung leidet wie z. B. einer Depression. Die Psychotherapie bei der über Symptome und Verhalten gesprochen wird ist die primäre Therapieform. Da viele Menschen nicht freiwillig in die Therapie eintreten kann es schwierig sein echte Fortschritte zu erzielen. Die Behandlung kann sich darauf konzentrieren die sozialen und familiären Beziehungen zu verbessern Bewältigungsfähigkeiten zu erlernen und der Person zu helfen den Zusammenhang zwischen Gefühlen und Verhalten zu verstehen. Gruppen- und Familientherapie können hilfreich sein ebenso wie das Erkennen und Steuern von Emotionen. Das Erlernen von Stress- und Wutbewältigungsfähigkeiten ist wichtig um gewaltsame Ausbrüche und Verhaltensweisen zu vermeiden
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