Soja
Soja ist ein Isoflavon und ein Phytoöstrogen. Soja-Isoflavone können auch an Östrogenrezeptoren binden was zu einer schwachen östrogenähnlichen Wirkung im Körper führt. Laut Linus Pauling Institute können Soja-Isoflavone der Gesundheit Ihres Skelettsystems zugute kommen. Eine Erhöhung der Sojaaufnahme stimuliert das Knochenwachstum aufgrund seiner phytoöstrogenen Eigenschaften. Niedrigeres Östrogen nach den Wechseljahren kann zu einer Abnahme der Knochenmasse führen und eine Ernährung mit hohem Sojaanteil kann Östrogen imitieren und dazu führen dass der Körper seine Knochenintegrität beibehält Kürbiskerne Mohn Sesam und Vollkornprodukte sind natürlich vorkommende Lebensmittel die wie Östrogen wirken. Lignane sind als Phytoöstrogene bekannt. Diese Nahrungsmittel sind in der Lage an Östrogenrezeptoren zu binden und die Wirkung des vom Körper produzierten Hormons nachzuahmen. Das Linus Pauling Institut stellt jedoch klar dass diese Lignane bei weitem nicht so stark sind wie Östrogen das vom Körper produzierte Hormon. Es gibt nur wenige Hinweise darauf dass Lignane mit gesundheitsschädlichen Wirkungen in Zusammenhang stehen. Andere Quellen für Phytoöstrogene Andere Lebensmittel enthalten Phytoöstrogene. Hülsenfrüchte einschließlich Kichererbsen und Linsen steigern Ihre Phytoöstrogenaufnahme und Vollkornprodukte - einschließlich Hirse und Sorghum - enthalten auch Phytoöstrogene. Sie finden auch Phytoöstrogene in den Produkten Gang - Beeren Brokkoli Rosenkohl und Grünkohl sind besonders reich an diesen Chemikalien. Einige Kräuter wie Thymian enthalten auch östrogenartige Verbindungen.
Zusatzstoffe
Xenoestrogene sind Lebensmittelzusatzstoffe die die Arbeit des Hormons Östrogen im Körper nachahmen. Laut einer Studie die 2009 von "Chemical Research in Toxicology" veröffentlicht wurde können diese Xenoöstrogene negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben beispielsweise eine Zunahme des Brustkrebses bei Frauen und eine Verringerung der Spermien bei Männern. Während der Studie haben die Forscher einen neuen Weg gefunden um Xenoöstrogene in Lebensmitteln zu identifizieren. Die Forscher entdeckten auch zwei bisher nicht identifizierte Xenoestrogene. Propylgallat ist ein Konservierungsmittel das verwendet wird um das Verderben von fetthaltigen Lebensmitteln zu verhindern. Das andere 4-Hexylresorcin ist ein Zusatzstoff zur Verhinderung von Verfärbungen bei Schalentieren
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