2005 enthielten "FEBS Letters" eine Studie von KJ Woo in der mögliche Krebsmedikamente nachgewiesen wurden entzündungshemmende und oxidationshemmende Wirkungen für Chrysin. Weitere Forschungen könnten zur Entwicklung neuer Krebstherapien führen.
Überlegungen
Es gibt einen guten Grund warum die Einnahme von Chrysin in früheren Studien nicht zu erhöhten Testosteronspiegeln führte. Laut einer Studie des "British Journal of Pharmacology" von T. Walle aus dem Jahr 2001 wird Chrysin bei oraler Einnahme nicht gut resorbiert und seine Bioverfügbarkeit ist aufgrund der Art und Weise wie es metabolisiert wird sehr gering. Der größte Teil des oral eingenommenen Chrysins wird über den Kot ausgeschieden.
Potentielle
Die oben erwähnten vorteilhaften Studien die die mögliche Wirksamkeit von Chrysin bei der Behandlung bestimmter Gesundheitszustände belegen umfassten keine Versuche am Menschen. Es ist wichtig einen Weg zu finden um die Bioverfügbarkeit von Chrysin zu erhöhen wenn diese positiven Ergebnisse in Vorteile für Menschen umgesetzt werden sollen da eine orale Supplementierung nicht wirksam ist. Eine 1986 durchgeführte Studie über Pflanzenflavenoide und Schilddrüsenfunktion von J. Koerhle der in "Progress in Clinical and Biological Research" erschien fand heraus dass Chrysin die Schilddrüsenfunktion hemmen kann. Chrysin hemmt ein Enzym namens Deiodinase das am Stoffwechsel des Schilddrüsenhormons beteiligt ist. Eine Unterfunktion der Schilddrüse kann nach Angaben der Mayo-Klinik zu einer erhöhten Gewichtszunahme Herzerkrankungen Gelenkschmerzen und Unfruchtbarkeit führen
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