BMI
Eine Studie veröffentlicht im„ British Journal of Cancer “ 1999 wurden Korrelationen zwischen vegetarischer oder veganer Ernährung und niedrigeren Östrogenspiegeln verworfen da die Daten nicht um Unterschiede im BMI oder Body-Mass-Index korrigiert worden waren. Die Forscher gaben an dass das statistisch signifikante niedrigere Körpergewicht - und damit der BMI - von Vegetariern und Veganern die niedrigeren Östrogenspiegel erklärt und nicht die spezifischen Nährstoffe die Vegetarier und Veganer entweder zu sich nehmen oder nicht. Unabhängig davon ob es sich um etwas Spezielles für die Ernährung handelte oder einfach nur um die Tatsache dass Veganer dazu neigen ein geringeres Körpergewicht zu haben war bei Vegetariern und insbesondere bei Veganern eindeutig ein geringerer Östrogenspiegel festzustellen.
Unlösliche Ballaststoffe
In mindestens zwei Studien wurden die Auswirkungen unlöslicher Ballaststoffe auf die Reduzierung von Östrogen untersucht. Untersuchungen die im November 1988 in "Nutrition Research" und im Mai 1991 im "Journal of Steroid Biochemistry and Molecular Biology" veröffentlicht wurden ergaben dass unlösliche Ballaststoffe sowohl aus natürlichen Ballaststoffen wie Haferkleie oder Weizenkleie als auch aus gereinigten Ballaststoffen wie Cellulose oder Lignan im Durchschnitt mehr als 50% der Gesamtmenge entfernt wurden 73 Prozent des Östrogens aus der Testlösung wobei 91 Prozent der Leinsamenfasern entfernt werden. Obwohl es fraglich ist ob Veganer von dieser Aktion mehr als Allesfresser profitieren weil sie mehr Pflanzennahrung und damit mehr Ballaststoffe essen Allesfresser die aktiv mehr Ballaststoffe hinzufügen Auch ihre Ernährung sollte davon profitieren.
Vegetarier vs. Veganer
Insgesamt haben Veganer ein statistisch niedrigeres Körpergewicht und einen niedrigeren BMI als Vegetarier die statistisch niedriger sind als Allesfresser Brustkrebs und andere Krebsarten als Vegetarier die wiederum statistisch gesehen niedriger sind als Allesfresser. Es ist wahrscheinlich dass sowohl die höhere Ballaststoffaufnahme als auch das geringere Körpergewicht auftreten Die bei Vegetariern und insbesondere bei Veganern häufig vorkommenden Östrogenspiegel schützen ebenso wie Krebs.
Nahrungsfett und Cholesterin
Es ist zu erwähnen dass Diäten reich an Nahrungsfett und /oder Cholesterin sind mit einem erhöhten Risiko für fast jede Art von Krebs sowie Herzerkrankungen verbunden. Übergewicht das mit einer fettreichen Ernährung einhergeht ist ein weiterer Risikofaktor für Krebs und Herzerkrankungen sowie für erhöhten Östrogengehalt. Vegetarier neigen dazu eine Ernährung zu sich zu nehmen die weniger Fett und Cholesterin enthält als eine typische Allesfresser-Ernährung und die typische vegane Ernährung ist sogar noch fettärmer während sie völlig frei von Cholesterin ist
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