Amniozentese
Eine Amniozentese ist eine Diagnosetest bei einigen Schwangerschaften wenn Risikofaktoren für genetische Anomalien des Fötus vorliegen. Während einer Amniozentese wird eine Nadel in die Gebärmutter eingeführt um eine kleine Menge der Flüssigkeit zu entnehmen die den Fötus umgibt. Zellen des Fötus die sich in der Flüssigkeit befinden werden auf genetische Anomalien untersucht. Das Geschlecht des Fötus kann mit einer Genauigkeit von nahezu 100 Prozent bestimmt werden wenn die entsprechenden Tests an den Zellen durchgeführt werden die während einer Amniozentese entnommen wurden. Chorionzotten-Probenahme Bei der Chorionzotten-Probenahme (CVS) wird ein kleines Stück entfernt die Plazenta auf genetische Anomalien im sich entwickelnden Fötus zu testen. Das entnommene Gewebe - die Chorionzotten - hat das gleiche genetische Material wie der Fötus. CVS-Tests werden zwar nicht zur Geschlechtsbestimmung durchgeführt zeigen jedoch ob es sich bei dem sich entwickelnden Baby um einen Jungen oder ein Mädchen handelt. Ein im März 1989 im "New England Journal of Medicine" veröffentlichter Prüfbericht der 2.278 schwangere Frauen betraf bei denen ein CVS durchgeführt wurde ergab keine Fehler bei der Bestimmung des Geschlechts des Fötus
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