Für die Studie veröffentlicht in Proceedings Von der Nationalen Akademie der Wissenschaften sammelten Forscher emotionale Reaktionen von mehr als 800 Männern und Frauen auf über 2.000 Videoclips die eine Reaktion hervorrufen sollten. Die Probanden wurden in drei Gruppen eingeteilt und sahen sich Aufnahmen an die von Geburten Hochzeiten und sexuellen Handlungen bis hin zu Naturkatastrophen Tod und Leiden reichten. Die erste Gruppe konnte ihre Reaktion auf jeden Clip frei benennen was laut Der Hauptautor Alan Cowen führte zu „einer reichen und differenzierten Palette emotionaler Zustände die von Nostalgie bis zum Gefühl der Verdrängung reichten.“ Die Gruppen zwei und drei wurden gebeten ihre Reaktionen anhand spezifischer Parameter einzuschätzen von Antworten auf 27 Emotionen die allgemein identifizierbar sind.
Im Rahmen der Studie erstellten die Forscher eine mehrdimensionale interaktive Karte in der alle 27 Emotionen wie Bewunderung ästhetische Wertschätzung Angst Verlangen sexuelles Verlangen und Nostalgie identifiziert wurden. Darüber hinaus zeigt die Karte dass Emotionen auf einer „Insel“ nicht entfernt existieren sondern alle miteinander verbunden sind.
„Wir erhalten keine endlichen Cluster von Emotionen in der Karte weil alles miteinander verbunden ist.“ Sagte Cowen. "Emotionale Erlebnisse sind so viel reicher und nuancierter als bisher angenommen." Was scheint so ein Kinderspiel zu sein?
Frühere Forschungen zu diesem Thema bei denen sechs grundlegende Emotionen identifiziert wurden - Wut Ekel Angst Glück Trauer und Überraschung - stammen aus den 1970er Jahren als die amerikanischen Psychologen Paul Ekman und Wallace V. Friesen den isolierten Fori-Stamm in Papua-Neuguinea untersuchten. Auf Fotos konnte dieser Stamm diese Emotionen genau identifizieren. Wenn Menschen anderer Rassen und Kulturen Fotos von Stammesmitgliedern präsentiert bekamen die diese Emotionen imitierten beschrifteten sie sie korrekt und bestätigten dass diese Emotionen universell sind Helfen Sie anderen Wissenschaftlern und Ingenieuren dabei die emotionalen Zustände die den Stimmungen der Gehirnaktivität und den Ausdruckssignalen zugrunde liegen genau zu erfassen. Ein gesünderes Verständnis von Emotionen hat das Potenzial psychiatrische Behandlungen zu verbessern und Technologien zu entwickeln die unter anderem auf unsere emotionalen Bedürfnisse eingehen. Daumen drücken!
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