Vitamin K
Die Entdeckung von Vitamin K geht auf Arbeiten zurück die der dänische Forscher Henrik Dam zwischen 1928 und 1930 am Cholesterinstoffwechsel von Küken durchführte Bei cholesterinfreiem Hühnerfutter traten Blutungen unter den Hautmuskeln und anderen Organen auf. Die Untersuchung ergab dass diesem Futter auch eine andere Substanz fehlte die für die Blutgerinnung verantwortlich war. 1935 charakterisierten Wissenschaftler es als neues fettlösliches Vitamin und nannten es Vitamin K für "Koagulation" das deutsche Wort für Gerinnung.
Vitamin K Biochemie
Vitamin K ist ein Co-Faktor für das Enzym das die Aminosäure Glutaminsäure in gamma-Carboxyglutaminsäure umwandelt. Ohne Vitamin K würde diese Reaktion nicht effizient ablaufen und ist für den Gerinnungsprozess kritisch da mehrere der Proteine in denen sie vorkommt Gerinnungsfaktoren sind. Wenn diese Reaktion nicht auftreten würde könnten diese Proteine kein Kalzium binden das für die Gerinnung unerlässlich ist.
Schilddrüsenfunktion
Die Schilddrüse produziert zwei Hormone Thyroxin und Triiodthyronin. Zusammen regulieren diese Hormone wie effizient Zellen Glukose metabolisieren. Wenn der Spiegel dieser Hormone niedrig ist können Zellen Glukose nicht effizient in Energie umwandeln. Ein Schilddrüsenfunktionstest beinhaltet das Testen des Spiegels von Thyroxin Triiodthyronin und Schilddrüsen-stimulierendem Hormon das von der Hypophyse gebildet wird. Wechselbeziehung
Während Vitamin K die Schilddrüse nicht beeinflusst beeinflusst die Schilddrüsenfunktion die Effizienz der Blutgerinnung. Der größte Teil der Forschung in diesem Bereich stammt aus einer kleinen Anzahl von Arbeiten die in den 1970er Jahren veröffentlicht wurden. Eine Studie die 1976 in der Zeitschrift "Thrombosis and Haemostasis" veröffentlicht wurde hat beispielsweise gezeigt dass sich die Stoffwechselrate von Zellen die Gerinnungsfaktoren produzieren ebenfalls verlangsamt wenn die Schilddrüsenfunktion von Ratten verlangsamt wird. Ein Artikel aus dem Jahr 2008 im "International Journal of Immunopathology and Pharmacology" zeigte dass die Schilddrüsenaktivität die Werte bestimmter Gerinnungsfaktoren beeinflusst ansonsten jedoch keine neuen Informationen hinzufügt
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