Sojabohnen enthalten Spuren von östrogenähnlichen Substanzen Verbindungen die als Isoflavone bekannt sind. Diese Verbindungen sind keine echten Hormone scheinen aber den Hormonspiegel zu verändern wenn sie in übermäßigen Mengen konsumiert werden. Das Sloan-Kettering Cancer Center erkennt an dass Soja-Isoflavone den Östrogenspiegel beeinflussen können was zu einer Zunahme der Knochendichte und weniger Symptomen der Menopause führt. MayoClinic.com stellt fest dass Dosierungen zwischen 10 und 106 Gramm Sojaprotein pro Tag auf ihre medizinischen Wirkungen untersucht wurden. Diese Dosen enthalten ungefähr 30 bis 100 Milligramm Isoflavone pro Tag.
Mögliche Wechselwirkungen
Da große Mengen Sojamilch die gleichen Hormone beeinflussen können die an der Empfängnisverhütung beteiligt sind könnte Sojamilch theoretisch die Sicherheit Wirksamkeit und Wirksamkeit beeinflussen potenzielle Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Empfängnisverhütung. Sloan-Kettering merkt an dass übermäßiger Verzehr von Sojamilch hormonelle Nebenwirkungen verursachen kann wie zum Beispiel abnormale Uterusblutungen die auch bei Frauen auftreten die Antibabypillen einnehmen. Wissenschaftler haben die Häufigkeit von Nebenwirkungen oder ungeplanten Schwangerschaften bei Frauen die Kontrazeptiva in Verbindung mit Sojamilch anwenden nicht speziell untersucht.
Überlegungen
Trotz theoretischer Bedenken hinsichtlich der Kombination von Kontrazeptiva und Sojamilch gibt es keine konkreten Hinweise Dies deutet darauf hin dass normale Mengen an Sojamilch mit Antibabypillen negativ interagieren können. MayoClinic.com rät Anwendern von Verhütungsmitteln nicht Sojamilch zu meiden. Die University of Maryland weist darauf hin dass Soja möglicherweise mit dem Krebsmedikament Tamoxifen und der Osteoporosebehandlung Raloxifen in Wechselwirkung tritt
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