Zeitrahmen für frühes Gehirnwachstum
Das Nationale Zentrum für Säuglinge Kleinkinder und Familien gibt an dass der Zeitrahmen für frühes Gehirnwachstum in der Mitte der Schwangerschaft beginnt. während das Kind noch im Mutterleib ist und bis zum Alter von 2 Jahren alt ist. Die Ernährung der Mutter während der Schwangerschaft kann die Gehirngröße und das Geburtsgewicht des Kindes bestimmen. Wenn die Mutter dem Kind in der Gebärmutter nicht genügend Nährstoffe zur Verfügung stellt kann sich sein Gehirn nicht voll entfalten. Damit sich das Kind während der Schwangerschaft ausreichend ernährt sollte die Mutter von ihrem idealen Gewicht vor der Schwangerschaft um weitere 20 Prozent profitieren.
Muttermilchernährung
Muttermilch liefert die besten Nährstoffe für die Gehirnentwicklung nach Angaben des Nationalen Zentrums für Säuglinge Kleinkinder und Familien. Die National Institutes of Health (NIH) geben an dass die Muttermilch Antikörper zur Bekämpfung von Infektionen sowie „Verdauungsproteine Mineralien Vitamine und Hormone“ enthält. Nach sechs Monaten erhalten Kinder eine Eisensupplementierung aus der Muttermilch. Wenn ein Kind mit der Flasche gefüttert wird wird eine Formel mit Eisenpräparaten empfohlen da ein Eisenmangel kognitive Defizite verursachen kann. Fette für die Myelinisierung Eine weitere Bedeutung der Ernährung für das frühe Gehirnwachstum ist die Myelinisierung die Bildung von Myelin um das Axon des Neurons. Das Myelin beschleunigt neuronale Signale und schützt die Integrität der Signale wodurch ein Kraftabbau beim Abtransport des Neurons verhindert wird. Da die Myelinisierung in den Anfangsjahren eines Kindes sehr schnell erfolgt empfiehlt das Nationale Zentrum für Säuglinge Kleinkinder und Familien eine fettreiche Ernährung die etwa 50 Prozent aller Kalorien ausmacht. Dies ist in der Muttermilch zu finden obwohl ein Kind im Alter von 1 Jahren Vollmilch erhalten kann. Wenn ein Kind das 2. Lebensjahr erreicht sollte die Fettmenge auf 30 Prozent reduziert werden.
Vorstufen für Neurotransmitter
Spezifische Lebensmittel enthalten die Vorstufen für Neurotransmitter die für die Kommunikation im Gehirn und mit dem Rest des Körpers unerlässlich sind. Ohne diese Vorläufer können Kinder an neurologischen Problemen oder Stimmungsstörungen leiden. Einige der Neurotransmitter die auf in Lebensmitteln vorkommenden Vorläufern beruhen sind nach Angaben der University of Washington Noradrenalin Serotonin Dopamin Glutamat Acetylcholin und Aspartat. Beispiele für vorläuferreiche Lebensmittel sind Eier Milch Fleisch und Kartoffeln.
Gefahren von Unterernährung
Schwerwiegende Folgen können auftreten wenn Kinder nicht ausreichend ernährt werden. Das Nationale Zentrum für Säuglinge Kleinkinder und Familien gibt an dass unterernährte Kinder aufgrund eines „verringerten dendritischen Wachstums einer verringerten Myelinisierung und der Produktion von weniger Glia“ ein kleineres Gehirn haben Leistung in der Schule.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften