Erstellen Sie eine eindeutige Liste der inakzeptablen Verhaltensweisen Ihres Kindes. Geben Sie Einblicke und Feedback von Ihrem Ehepartner Ihrem Kinderarzt Babysittern Lehrern und anderen Personen die regelmäßig mit Ihrem Kind interagieren. Diese unangemessenen Verhaltensweisen umfassen Dinge wie Aggression unhöfliche Sprache Trotz und Nichtbefolgung.
Entwickeln Sie ein geeignetes Format um Ihr Kind auf Verhaltensweisen hinzuweisen die inakzeptabel sind und negative Folgen haben. Da die Asperger-Symptome häufig Schwierigkeiten bei der Verarbeitung von Informationen beinhalten muss die Liste möglicherweise verbalisiert aufgeschrieben und im Bildformat angezeigt werden. Das Kopieren und Platzieren der Liste im ganzen Haus kann auch für Kinder mit Asperger hilfreich sein.
Legen Sie vorbeugende Anweisungen fest um Ihrem Kind den richtigen Umgang mit schwierigen Situationen zu erleichtern. Geben Sie Ihrem Kind durch Rollenspiele Diskussionen und Geschichten Alternativen zum Schlagen Schreien und Werfen. Soziale Geschichten die entwickelt wurden um autistischen Kindern zu helfen schwierige Situationen zu verstehen können besonders hilfreich sein um angemessene und unangemessene Verhaltensweisen zu vermitteln. Da Kinder mit Asperger häufig Informationen nur langsam verarbeiten wiederholen Sie die Anweisungen zur Vorbeugung mehrmals.
Implementieren Sie einen Konsequenzplan. Entscheiden Sie für jedes negative Verhalten das Sie von Ihrem Kind als unangemessen eingestuft haben die Konsequenz. Dr. Susan Giurleo von Child Development Partners erinnert Eltern an Kinder mit neurologischen Störungen dass Disziplin klar präzise konsequent und ruhig sein muss. Wenn sich Ihr Kind schlecht benimmt sagen Sie ihm in wenigen Worten was es falsch gemacht hat und erklären Sie ihm die Konsequenz. Beispiel: "Einen Bruder zu schlagen ist unangemessen. Setzen Sie sich für 5 Minuten auf den Timeout-Stuhl."
Überprüfen Sie Ihren Disziplin-Plan regelmäßig. Berücksichtigen Sie Ihre Konsistenz bei der Umsetzung des Plans. Bewerten Sie das Verhalten Ihres Kindes und stellen Sie fest ob der Plan aufgrund seines Alters seiner Entwicklung oder seiner Verhaltensänderungen überarbeitet werden muss.
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