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Beispiele für Eltern- und Kinderverhaltensverträge

ltern-Kind-Konflikte beruhen häufig auf einem Mangel an klarer Kommunikation. Ein Kind verstößt gegen Regeln die nicht richtig formuliert wurden ein Elternteil erhebt eine Strafe mit der das Kind nicht einverstanden ist und beide Parteien beginnen sich zu streiten. Ein Vertrag über Eltern- und Kinderverhalten hilft dabei Missverständnisse auszuräumen da beide Parteien an der Erstellung eines Dokuments beteiligt sind in dem die Art des erwarteten Verhaltens die beabsichtigten Belohnungen und die Strafen für Verstöße gegen die Regeln aufgeführt sind damit alle auf derselben Seite sind.

Parental Verhalten

Beim Erstellen eines Eltern- und Kindervertrags sollten Sie bedenken dass der Vertrag nicht nur für Ihr Kind gelten sollte. Das Eingehen von Verpflichtungen auf Papier sagt Ihrem Kind dass Sie bereit sind Ihr Verhalten zu ändern um Ihre Beziehung zu verbessern. Bitten Sie Ihr Kind um Vorschläge was Sie für Ihren Teil des Vertrags tun werden wie zum Beispiel immer Fakten mit Ihrem Kind zu überprüfen bevor Sie auf Fehlverhalten reagieren Vertrauen schenken solange es verdient ist und den Vertrag einhalten wenn es darum geht Bestrafung und Disziplin.

Kindervereinbarung

Wenn Sie die Art des Verhaltens formulieren das Sie von Ihrem Kind erwarten berücksichtigen Sie dessen Alter und Reifegrad. Ein 10-Jähriger hat andere Anforderungen und Reaktionen als ein 18-Jähriger. Vermeiden Sie es den Vertrag zu umfangreich zu gestalten und konzentrieren Sie sich stattdessen auf fünf oder sechs Kernverhalten die Sie sehen möchten. Seien Sie genau in Ihren Erwartungen und formulieren Sie die Anforderungen so dass nur wenig Raum für Interpretationen oder Verhandlungen besteht. Zum Beispiel: "Amy muss jede Nacht pünktlich zur Ausgangssperre sein. Nach drei Nächten ohne Ausgangssperre wird die Strafe verhängt und die vorherige Ausgangssperre um 15 Minuten verkürzt."

Strafe und Disziplin

Die Entscheidung über angemessene Disziplinar- und Strafmaßnahmen sollte eine Teamleistung in Ihrem Zuhause sein. Indem Sie Ihr Kind in Ihre Bestrafungsplanung einbeziehen wird ein Gefühl der Fairness wiederhergestellt während es die Logik hinter Ihren Bestrafungen besser versteht. Wenn Sie beispielsweise den Computer Ihres Kindes wegen schlechter Noten mitnehmen wird es verwirrt bis Sie erklären dass die Computerzeit die Lernzeit beeinträchtigt. Formulieren Sie alle im Vertrag vorgesehenen Strafen und besprechen Sie sie.

Belohnungen

Ein Vertrag über Eltern- und Kinderverhalten wird häufig als inhärent negatives Dokument für Ihr Kind angesehen. Wenn sich der Vertrag ausschließlich auf Verhalten und Bestrafung konzentriert kann es so sein als würde er nicht geschätzt oder gehört. Das ist der Grund warum die Rechtschreibung verschiedener Belohnungen Ihr Kind generell für den Vertrag begeistert. Wie immer sollten Sie genau angeben wie und wann Ihr Kind für gutes Benehmen belohnt wird z. B. für akzeptable Noten Hilfe im Haushalt und andere Werte die für Sie wichtig sind.

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