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Verhaltensprobleme bei Kindern im Vorschulalter

in gewisses Fehlverhalten ist ein normaler Bestandteil der kindlichen Entwicklung. Oft testen Kinder Regeln und Grenzen durch schlechtes Benehmen um herauszufinden was Betreuungspersonen zulassen und was nicht. In anderen Fällen kennen Kinder die Regeln nicht oder verstehen das Konzept angemessenen Verhaltens nicht. In einigen Fällen sind Verhaltensprobleme jedoch ein Symptom für ein zugrunde liegendes Problem das Stress oder Angst beim Kind verursacht.

Häufige Stressfaktoren bei Kindern

Kinder werden häufig gereizt und schwermütig wenn sie müde oder hungrig sind . Andere Stressfaktoren die Verhaltensprobleme bei Kindern im Vorschulalter verursachen können sind Probleme zu Hause oder Probleme in der Kinderbetreuung. Stress entsteht wenn sich eine Person von etwas überwältigt fühlt. Kinder die Spannungen und Konflikten zwischen ihren Eltern oder zwischen Eltern und einem älteren Kind ausgesetzt sind fühlen sich oft verwirrt und verängstigt was manchmal zu Fehlverhalten führt. Kinder können aufgrund von Situationen bei einem Babysitter oder in einer Kindertagesstätte unter Stress oder Angstzuständen leiden.

ADS und ADHS

Bis 2006 wurde bei 4 5 Millionen Kindern im Alter zwischen 5 und 17 Jahren ein Aufmerksamkeitsdefizit diagnostiziert Hyperaktivitätsstörung nach Angaben der Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten. Es ist wahrscheinlicher dass bei Jungen als bei Mädchen ADHS diagnostiziert wird und eine Diagnose tritt bei älteren Kindern häufiger auf als bei Kindern unter 12 Jahren. Die Symptome von ADHS treten normalerweise vor dem siebten Lebensjahr auf Die Pädiatrie empfahl dem Arzt bisher nicht ADHS zu diagnostizieren bis die Kinder mindestens 6 Jahre alt sind. Ab 2011 ermöglichen die erweiterten Richtlinien eine Diagnose bereits ab 4 Jahren. Die Symptome werden in Unaufmerksamkeit Hyperaktivität und Impulsivität eingeteilt. Kinder mit ADHS können Symptome aus einer zwei oder allen drei Kategorien aufweisen.

Oppositionelle trotzige Störung

Obwohl es für Kinder normal ist sich gelegentlich Autoritätspersonen wie Eltern und Vorschullehrern zu widersetzen können Extreme in diesem Verhalten auftreten deutete auf ein Verhaltensproblem hin das als oppositionelle trotzige Störung bezeichnet wurde. Die amerikanische Akademie für Kinder- und Jugendpsychiatrie definiert oppositionelle trotzige Störungen als "ein fortbestehendes Muster von unkooperativem trotzigem und feindseligem Verhalten gegenüber Autoritätspersonen das das tägliche Funktionieren der Jugendlichen ernsthaft beeinträchtigt." Rachsucht und häufige Wutanfälle.

Trennungsangst

Bei den meisten Kindern besteht ein gewisses Maß an Trennungsangst wenn sie bei verschiedenen Betreuungspersonen bleiben. Nach Angaben der Anxiety Disorders Association of America leiden etwa 4 Prozent der Kinder an einer klinischen Trennungsangststörung. Diese Kinder haben extremes Heimweh und befürchten oft dass ihren Lieben etwas Schlimmes passiert wenn sie getrennt sind. Kinder mit einer Trennungsangststörung können durch Weinen Schreien und Festhalten an den Eltern handeln und sich weigern sie gehen zu lassen. Diese Kinder brauchen übermäßig viel Zeit um sich zu beruhigen wenn die Eltern fort sind und können für die neue Pflegekraft nicht kooperativ sein. Stimmungsstörungen

Stimmungsstörungen sind bei Kindern im Vorschulalter selten aber nicht ungewöhnlich . Zu den häufigsten Stimmungsstörungen bei kleinen Kindern zählen schwere Depressionen und Dysthymie oder leichte Depressionen. Eine schwere Depression tritt bei etwa 2 Prozent der Kinder im Vorschulalter auf. Zu den Verhaltenssymptomen gehören Reizbarkeit und Konzentrationsschwierigkeiten. Da viele medizinische Probleme ähnliche Symptome wie Depressionen verursachen ist eine medizinische Untersuchung erforderlich um Probleme wie Anämie Nierenerkrankungen und Schilddrüsenprobleme auszuschließen

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