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Eriksons Stadien des Töpfchentrainings

rik Erikson ein US-amerikanischer Psychologe der von 1902 bis 1994 lebte klassifizierte acht Stadien psychosozialer Entwicklungsstadien. Die Stufen betonen die Rolle von Kultur und Gesellschaft bei der Entwicklung der Persönlichkeit eines Menschen ein Prozess der ein Leben lang anhält. Jede Phase beinhaltet biologische soziale und psychologische Aspekte und einige Phasen beinhalten Meilensteine die die Entwicklung in Gang setzen - im Falle der zweiten Phase dient das Töpfchentraining als wesentliches Ereignis.

Zweite Phase

Erikson bezeichnet die erste Phase - die von der Geburt bis zum ersten Jahr stattfindet - als „Vertrauen vs. Misstrauen“ und behauptet dies sei der Zeitpunkt an dem ein Kind Vertrauen und Hoffnung entwickelt und Gefühle entwickelt die besonders an seine Bezugsperson gebunden sind. Das zweite Stadium "Autonomie vs. Scham und Zweifel" findet im zweiten und dritten Lebensjahr des Kindes statt. In dieser Phase beginnt das Erlernen des Gehens und das Treffen bewusster Entscheidungen auf der Grundlage ihrer eigenen Vorlieben dem Kind ein Gefühl der Unabhängigkeit und Autonomie zu geben. Neben dem Gehen dem Beginn der Selbsternährung und der Entwicklung grundlegender motorischer Fähigkeiten hilft Erikson dem Kind die Tugend der Willenskraft zu entwickeln und den Unterschied zwischen Festhalten und Loslassen zu lernen.

Die Bedeutung des Töpfchentrainings

Aufgrund der Konzentration auf die Entwicklung der Motorik und das erfolgreiche Toilettentraining - ein Schlüsselereignis für das Erlernen der Steuerung von Körperfunktionen - definieren einige Psychologen die zweite Stufe von Erikson als die „muskulös-anale“ Stufe der kindlichen Entwicklung. Dies bezieht sich auf Sigmund Freuds Sicht auf dieses Entwicklungsstadium das er als „Analstadium“ bezeichnet. Während Erikson seine Theorie als psychosozial definiert ist Freud psychosexueller Natur. Die Entwicklungstheorien beider Psychologen enthalten jedoch Ansichten über das Töpfchentraining. Freud betrachtete den Anus zu diesem Zeitpunkt als Quelle des Vergnügens für Säuglinge und stufte das Töpfchentraining als Konflikt ein. Wenn dies nicht durch ein erfolgreiches Toilettentraining geklärt wird gibt Freud an dass es später im Leben zu Fixierungen und Komplikationen kommen kann.

Andere Kindheitsstadien

Nach dem 3. bis zum 5. Lebensjahr Stufe 3 - „Initiative vs. Schuld “- betont die Tendenz des Kindes sich zu behaupten Aktivitäten zu initiieren Fragen zu stellen und andere zu führen. Erikson sagte wenn Eltern diese Begriffe zu stark einschränken könnte die daraus resultierende Schuld zu einem Mangel an Eigeninitiative im späteren Leben führen. Im Alter von 6 bis 12 Jahren („Industrie vs. Minderwertigkeit“) lernt das Kind wichtige Beziehungen zwischen Gleichaltrigen zu lesen und zu schreiben und zu entwickeln wobei es seine Initiative in einem praktischen sozialen Umfeld ausübt. Wenn diese Initiative verstärkt wird ist Erikson der Ansicht dass das Kind einen ausgeprägten Sinn für Arbeit entwickelt im Gegensatz zu dem Gefühl der Minderwertigkeit das sich aus dem Versagen bei der Entwicklung dieser sozialen Fähigkeiten ergeben könnte

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