Hinweise zur Suche nach
Es ist wichtig sicherzustellen dass Ihr Baby physisch bereit ist mit festen Lebensmitteln umzugehen. Beachten Sie ob der Zungenreflex Ihres Kindes noch vorhanden ist. Junge Säuglinge schieben ihre Zunge nach vorne wenn sie etwas in der Kehle spüren was dazu beiträgt ein Ersticken zu verhindern. Dieser Reflex sollte vollständig oder fast verschwunden sein bevor der Diät Getreide hinzugefügt wird. Andernfalls stößt Ihr Baby das Essen aus dem Mund. Stellen Sie sicher dass Ihr Kind eine gute Kontrolle über Kopf und Nacken hat und seinen Kopf unabhängig halten kann.
Aufnahme von Müsli
Zwingen Sie Ihr Kind nicht Müsli oder andere feste Nahrungsmittel zu sich zu nehmen. Versuchen Sie es ein paar Tage später erneut wenn Sie Widerstand spüren. Die Muttermilch oder die Muttermilchnahrung sorgt in der Zwischenzeit für eine ausreichende Ernährung. Das mit der Milch vermischte Getreide sollte zunächst sehr dünn sein aber die Mischung nicht in eine Babyflasche füllen. Das Buch "American Dietetic Association Complete Food and Nutrition Guide" von 2011 empfiehlt mit einem Teil Getreide in Kombination mit vier Teilen Muttermilch oder Milchnahrung zu beginnen. Erhöhen Sie allmählich die Menge an Getreide in der Milch wenn Ihr Baby sich an das Essen von Feststoffen gewöhnt. Milch oder Milchnahrung sollten auch im ersten Lebensjahr die Hauptnahrung für Ihr Baby sein.
Auswahl eines Getreides
Das erste Getreide Ihres Babys sollte mit Eisen angereichert werden. Die Muttermilch liefert Ihrem Kind bis zu einem Alter von etwa 6 Monaten genügend Mineralien genau zu dem Zeitpunkt an dem eine feste Nahrungsergänzung beginnt. Wählen Sie ein Getreide aus Reis das speziell für Säuglinge hergestellt wurde. Reis ist in der Regel die erste feste Nahrung für Kleinkinder da er sanft zum Magen ist. Nehmen Sie Getreide erst im Alter von einem Jahr in die Ernährung auf. Die ADA weist darauf hin dass einige Säuglinge eine Weizenempfindlichkeit aufweisen.
Hinzufügen von festen Nahrungsmitteln
Beginnen Sie Ihrem Baby festere Nahrungsmittel vorzustellen da es den Dreh raus hat immer mehr Reismüsli zu essen. Beginnen Sie mit gesiebtem Obst und Gemüse und gehen Sie dann zu püriertem Fleisch über. Führen Sie ungefähr alle drei bis fünf Tage jeweils nur ein neues Lebensmittel ein. Auf diese Weise können Sie erkennen ob ein bestimmtes Lebensmittel aufgrund einer Unverträglichkeit oder Allergie bei Ihrem Baby eine Reaktion hervorruft. Vermeiden Sie es Ihrem Baby Nahrungsmittel zu geben die bei Säuglingen häufig als Allergene auftreten einschließlich Eiern Erdnüssen Meeresfrüchten und Nüssen. Vermeiden Sie Zitrusfrüchte da der hohe Säuregehalt zu starkem Windelausschlag führen kann. Honig und Maissirup sollten ebenfalls vermieden werden da sie für Säuglinge gefährliche Bakterien enthalten
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