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Östrogen & Fettleibigkeit

Nach Schätzungen des Centers for Disease Control and Prevention sind rund 35 Prozent der amerikanischen Erwachsenen fettleibig. Dies bedeutet dass sie einen Body-Mass-Index von über 30 aufweisen. Fettleibigkeit ist die häufigste Ursache für vermeidbaren Tod und trägt zu Gesundheitsproblemen wie Diabetes und Herzerkrankungen bei . Bestimmte Hormone sind ein Faktor der zur Fettleibigkeit beiträgt und Östrogen scheint dabei zu helfen Ihre Körperfettverteilung zu bestimmen.

Erklärung des Östrogens

Östrogen ist ein Sexualhormon das häufig bei Frauen auftritt - obwohl Männer auch Östrogen produzieren - und ist wichtig für die reproduktive und sexuelle Entwicklung. Frauen produzieren Östrogen in ihren Eierstöcken während Männer Östrogen in den Hoden produzieren. Nebennieren und Fettzellen produzieren auch Östrogen. Die Plazenta einer schwangeren Frau bildet Östrogen. Der Östrogenspiegel sinkt in der Regel mit zunehmendem Alter insbesondere bei Frauen nach der Menopause.

Fettverteilung

Bei manchen Erkrankungen spielt es eine wichtige Rolle ob Sie Ihr Körperfett mit sich führen. Laut der Bundesregierung von Victoria Australia (Better Health Channel) führt der Rückgang des Östrogenspiegels dazu dass Sie mehr Gewicht um den Bauch behalten. Bauchfett kann Stoffwechselstörungen verursachen und das Risiko für Typ-2-Diabetes Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen insbesondere bei Frauen heißt es in "Harvard Women's Health Watch" einer Veröffentlichung der Harvard Medical School.

Östrogenproduktion und Gewichtszunahme

Östrogenrezeptoren im Gehirn scheinen dabei zu helfen den Energieverbrauch und die Nahrungsaufnahme zu kontrollieren. Professor Deborah J. Clegg vom Academic Health Center der Universität von Cincinnati präsentierte der 234. American Chemical Society eine Studie die zeigte wie die Zerstörung von Östrogenrezeptoren im Hypothalamus von Ratten dazu führte dass sie mehr fraßen und an Gewicht zunahmen. Cleggs Forschungen legen nahe dass eine Verringerung des Östrogens in den Wechseljahren zu einer Gewichtszunahme bei Frauen führt. Umgekehrt ergab eine Studie aus der April-1979-Ausgabe des "Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism" dass adipöse Männer mit defekten Östrogenrezeptoren tatsächlich mehr Östrogen produzieren.

Östrogen Adipositas und Krebs

Eine Theorie legt dies nahe Brust- und Gebärmutterschleimhautkrebs ist mit der Überproduktion von Östrogen verbunden. Da Fettzellen auch Östrogen produzieren scheint Fettleibigkeit das Brustkrebsrisiko zu erhöhen. Nach Angaben des National Cancer Institute haben Frauen nach der Menopause normalerweise einen niedrigeren Östrogenspiegel aber adipöse Frauen nach der Menopause behalten einen höheren Spiegel als ihre schlankeren Kollegen bei was das Wachstum von Brustkrebs nach den Wechseljahren stimulieren könnte. Fettleibige Frauen jeden Alters erkranken zwei- bis viermal häufiger an Gebärmutterschleimhautkrebs als normalgewichtige Frauen teilweise aufgrund eines höheren Östrogenspiegels.

Bekämpfung von Bauchfett

"Harvard Women's Health Watch" meldet Ihnen kann die Bauchgewichtszunahme mit mäßig intensiven Übungen für 30 bis 60 Minuten täglich kontrollieren und zitiert auch eine Studie der Universität von Pennsylvania in der festgestellt wurde dass zwei Stunden Krafttraining pro Woche dazu beigetragen haben Bauchfett zu reduzieren und fernzuhalten. Frauen nach der Menopause die Östrogenpräparate einnehmen haben eine geringere Bauchfettansammlung aber eine Hormonersatztherapie könnte laut Medline Plus Ihr Risiko für Herzinfarkt Blutgerinnsel und Brustkrebs erhöhen

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