Psychoedukation
Psychoedukation ist ein wichtiges Thema für Menschen die sich von Drogenmissbrauch und Sucht erholen. Ziel ist es die Teilnehmer und ihre Familien über die biologischen Auswirkungen der Sucht aufzuklären einschließlich darüber wie der Körper von einer bestimmten Droge abhängig wird und welche biologischen Folgen der kurz- und langfristige Konsum haben kann. Diese Gruppen befassen sich auch mit den Themen Entzug Entgiftung und langfristigen physiologischen Auswirkungen von Sauberkeit oder Nüchternheit. Psychoedukative Themen umfassen auch Fragen der psychischen Gesundheit im Zusammenhang mit Drogenmissbrauch. Dies ist wichtig da einige Menschen Alkohol oder Drogen zur Behandlung eines zugrunde liegenden Problems der psychischen Gesundheit verwenden während andere Probleme mit der psychischen Gesundheit im Zusammenhang mit Drogenmissbrauch haben.
Bewältigungsfähigkeiten
Diese Themen werden häufig in Begriffen erörtert der Rückfallprävention und umfassen Fähigkeiten und Bewältigungsmethoden für die Wiederherstellung. Die Teilnehmer erfahren was Rückfälle bedeuten welche Risikosituationen oder Auslöser für Rückfälle vorliegen und wie diese Auslöser erkannt und antizipiert werden können. Zu den Themen gehören die 12 Schritte oder Traditionen die von Alkoholikern und Anonymen Betäubungsmitteln verwendet werden sowie der Prozess des Abschlusses dieser Schritte. Die Diskussion kann sich auch auf Phasen des Wandels drehen wie man mit geliebten Menschen über Sucht und Genesung spricht und was es bedeutet sich von der Drogenabhängigkeit zu erholen.
Verarbeitung
Offene Verarbeitungsgruppen können die Form von annehmen Selbsthilfegruppen oder 12-Stufen-Gruppen wie anonyme Alkoholiker oder Psychotherapiegruppen. Eine Verarbeitungsgruppe kann entweder vom Kunden geführt werden wie in AA oder von einem Berater geleitet werden. Diese Gruppen können ein breites Thema haben wie z. B. familiäre oder berufliche Probleme im Zusammenhang mit der Genesung aber es ist der Punkt der Gruppe dass die Teilnehmer sich gegenseitig unterstützen und ermutigen. Auf diese Weise können Gruppenteilnehmer die Erfahrungen anderer „normalisieren“ und sich gegenseitig dabei helfen sich in ihren Problemen weniger isoliert zu fühlen
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