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Toxische Wirkungen von Emaillefarbe auf das Gehirn

Das Malen eines Hauses kann einige schwerwiegende Gesundheitsrisiken mit sich bringen: Emaillefarben und andere Farben enthalten häufig flüchtige organische Verbindungen (VOCs) die toxische Wirkungen auf Gehirn und Körper haben können. Der Umgang mit diesen Lösungsmitteln erfordert besondere Schutzmaßnahmen. Was sind diese Chemikalien wie wirken sie und wie können Sie sich schützen?

Typen

Emaille-Farben können eine Vielzahl von Lösungsmitteln enthalten. Autolacklacke enthalten normalerweise größere Mengen und gefährlichere Versionen dieser Verbindungen als Hauslacke und Hauslacke für den Außenbereich weisen ein giftigeres Profil auf als Hauslacke für den Innenbereich.

Zu den typischen giftigen Lösungsmitteln die in Lacken und anderen Haushaltschemikalien verwendet werden gehören Toluol auch bekannt als Methylbenzol; Benzol; Ethylbenzol; und Xylole nach Angaben des Ohio Bureau of Environmental Health. Testbenzin (auch als Testbenzin oder Stoddard-Lösungsmittel bekannt) kann in Farben vorkommen und auch neurotoxische Wirkungen haben. Aceton das auch als Lösungsmittel für Emaillefarben verwendet wird hat eine viel geringere Toxizität. Überlegungen

Zusätzlich zu den oben genannten Lösungsmitteln kann Emaillefarbe auch Blei enthalten. Während die USA und die meisten europäischen Hersteller aufgrund behördlicher Verbote keine Bleifarben mehr herstellen haben Farben aus vielen Ländern Asiens Afrikas und Südamerikas laut einem Artikel in der Zeitschrift "Environmental Research" vom Oktober 2009 möglicherweise immer noch einen hohen Bleigehalt. Blei kann bleibende Hirnschäden verursachen die zu kognitiven und körperlichen Beeinträchtigungen führen.

Auswirkungen

Die Einwirkung von Lösungsmitteln wie Xylolen Benzol Ethylbenzol und Methylbenzol (Toluol) kann zu unmittelbaren toxischen Wirkungen auf das Gehirn führen und Symptome hervorrufen wie Schwindel Kopfschmerzen und schlechte Koordination.

Wiederholte Exposition gegenüber Lösungsmitteln dieser Kategorie in hohen Konzentrationen wie sie bei vorsätzlichem Missbrauch beobachtet wird kann zu Sehschäden Schädigungen des Kleinhirns und des Hirnstamms sowie anderen dauerhaften Formen führen Hirnschädigung laut Untersuchungen von Spencer und Schaumburg in einer 1985 erschienenen Ausgabe des "Scandinavian Journal of Work Environment and Health". Ein übermäßiger Kontakt mit Lösungsbenzin im Laufe der Zeit kann laut Artikel auch das Risiko einer Demenz erhöhen.

Prävention /Lösung

Bei Innenanstrichen kann die Exposition gegenüber giftigen VOCs in Lackfarben vollständig vermieden werden: US-amerikanische Hersteller Von Dutch Boy über Miller bis hin zu Benjamin Moore werden alle VOC-armen Innenfarben in einer breiten Farbpalette angeboten. Diese Farben haben auch einen signifikanten Vorteil für die Bequemlichkeit; Sie trocknen schnell und geben kaum Gerüche ab sodass das Gebäude kurz nach Abschluss der Malerarbeiten wieder in Betrieb genommen werden kann.

VOC-arme Außenfarben sind nicht so einfach zu erwerben. Einige Boutiquefarbenhersteller wie Yolo Colorhouse bieten sie bereits an aber im Allgemeinen kann es schwierig sein weniger giftige Farben für Außenarbeiten zu finden. Glücklicherweise bieten Außenbereiche eine bessere Belüftung was zu einer geringeren Exposition gegenüber diesen giftigen Lösungsmitteln führt.

Warnung

Wenn Sie mit Emaille-Farben arbeiten die eine große Menge Lösungsmittel enthalten - egal ob Sie ein Haus ein Auto oder eine Wohnung streichen kleineres Projekt: Stellen Sie sicher dass der Bereich so gut wie möglich belüftet ist. Tragen Sie im Zweifelsfall eine Atemschutzmaske um die toxischen Wirkungen des Einatmens von Lösungsmitteln zu vermeiden. Papiermasken blockieren keine Lösungsmitteldämpfe. Diese Sicherheitsmaßnahmen sind besonders wichtig wenn mit Sprühfarben gearbeitet wird die ebenfalls giftige Treibmittel in die Luft abgeben können. Auch im Freien hilft ein Beatmungsgerät die Exposition zu begrenzen

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