Azidose-Definition
Azidose bezieht sich auf alle physikalischen Prozesse und chemischen Reaktionen Dies führt zu einem ungewöhnlich niedrigen pH-Wert. Insbesondere bezieht es sich auf den Metabolismus von Substanzen die in Säuren zerlegt werden können. Azidose kann zu Azidämie führen wenn die physikalischen Prozesse und chemischen Reaktionen des Stoffwechsels zu einem ausreichend niedrigen pH-Wert führen. Eine Azidose kann andere Körperflüssigkeiten als nur Blut umfassen.
Azidämie definiert
Eine Azidämie ist der Zustand mit einem abnormal niedrigen pH-Wert (weniger als 7 35). Insbesondere bezieht sich Azidämie auf einen niedrigen pH-Wert im Blut (alle medizinischen Begriffe die mit "Emia" enden bedeuten im Allgemeinen "im Blut"). Eine Person kann keine Azidämie haben ohne dass es zu einer Störung der Stoffwechselprozesse (Azidose) kommt. Eine Azidämie ist die eigentliche Diagnose die von einem Arzt gestellt wird.
Ursachen
Eine Azidose kann durch Atemwegserkrankungen wie Lungenentzündung verursacht werden oder sie kann auftreten wenn eine Person bestimmte Medikamente einnimmt Diabetes hat oder Nierenversagen hat. In diesem Sinne ist Azidose nicht unbedingt ein Symptom für ein genetisches Problem.
Azidämien sind eine Reihe spezifischer organischer Störungen die genetische Verbindungen aufweisen. Die genetischen Probleme machen es schwierig dass Säuren vom Körper metabolisiert werden und sie lösen daher den Azidoseprozess aus.
Azidose-Heilung
Azidose kann geheilt werden. Wenn zum Beispiel eine Person eine Lungenentzündung hat die den pH-Wert im Blut senkt werden die Stoffwechselprobleme behoben sobald die Lungenentzündungsinfektion durch das körpereigene Immunsystem besiegt ist. Durch Nierenversagen verursachte Azidosen können durch Nierentransplantationen behoben werden. Die Heilung unterscheidet sich daher auf der Grundlage dessen was den normalen Säurestoffwechsel unterbricht.
Säurebehandlung
Säurebehandlung kann häufig nicht geheilt werden da sie typischerweise eine genetische Verbindung aufweist. Genforschung wird durchgeführt um die genauen Gene zu finden die mit Azidämiefällen zusammenhängen so dass die Gentherapie verschrieben und verbessert werden kann. Die Symptome einer Azidämie können durch Ernährungsumstellung (weniger Protein zu sich nehmen) intravenöses Bicarbonat und Dialyse etwas gelindert werden.
Symptome
Die Symptome einer Azidose und Azidämie können gleich sein. Dazu gehören Übelkeit Erbrechen Müdigkeit und Schläfrigkeit. Da jedoch eine Azidämie technisch einen pH-Wert unter 7 35 erfordert können die Azidämiesymptome schlimmer sein als bei einer milden Azidose und können auch niedrigen Blutdruck Schock Koma und sogar Tod einschließen
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