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Die Wirkung von Zucker auf das Bakterienwachstum

ucker hemmt das Bakterienwachstum so wirksam dass er routinemäßig als natürliches Konservierungsmittel für Lebensmittel und Wundheilmittel eingesetzt wird. Die antimikrobielle Wirkung von Zucker beschränkt sich jedoch nur auf die Verwendung als Zusatzstoff oder topische Anwendung. Eine zuckerreiche Ernährung kann den Körper anfälliger für Infektionen machen und das Bakterienwachstum fördern.

Wundbehandlung

Zucker (und die zuckerreiche Substanz Honig) reduzieren bei Anwendung auf Wunden die Schwellung und beugen Schorfbildung vor und unterstützt das Wachstum von neuem Gewebe. Zucker ist bekannt für seine Fähigkeit die Heilung zu beschleunigen und Narbenbildung zu minimieren. Es handelt sich um ein altbewährtes Wundheilmittel das lange bevor bekannt war dass Bakterien die Ursache für Infektionen sind Zucker der Lebensmitteln Süße verleiht wird regelmäßig als Konservierungsmittel verwendet um den Verderb zu verzögern. Da Zucker Wasser aufnimmt behindert er das Bakterienwachstum durch Dehydratisierung.

Immunsystem

Weiße Blutkörperchen sind auf Vitamin C angewiesen um Bakterien und Viren aufzunehmen. Da Zucker und Vitamin C ähnliche chemische Strukturen aufweisen können aufgenommene Zucker mit Vitamin C konkurrieren und das Eindringen in die Zellen verhindern. Mundgesundheit

Mundbakterien wandeln Zucker in verschiedene Säuren um die den Zahnschmelz abbauen und so den Zahn erleichtern zerfallen. Da orale Bakterien in einer feuchten Umgebung leben werden die Dehydrationseffekte des Zuckers gedämpft und die Bakterien metabolisieren stattdessen die Substanz Wasser das für das Wachstum wesentlich ist. Übermäßiger Zuckerkonsum kann jedoch die Immunfunktion beeinträchtigen und das Bakterienwachstum im Körper fördern

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