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Substanzmissbrauch und Konflikttheorie

us Sicht der sozialen Konflikttheorie ist Substanzmissbrauch in erster Linie ein Problem struktureller Ungleichheit und von Klassenkonflikten. Während Drogenmissbrauch in der Gesellschaft im Allgemeinen allgegenwärtig ist argumentiert die soziale Konflikttheorie dass Minderheiten die Unterschicht und andere marginalisierte Gruppen aufgrund von Drogenmissbrauch mit größerer Wahrscheinlichkeit überproportional negative Folgen haben.

Drogenmissbrauch

While Die Verwendung von Substanzen die den Geist verändern war in der gesamten Menschheitsgeschichte eine ständige Aktivität. Der Begriff Substanzmissbrauch wird im Allgemeinen verwendet um eine ungesunde schwächende und unsoziale Abhängigkeit von chemischen Substanzen zu kennzeichnen. Im Allgemeinen wird dies am häufigsten verwendet um sich auf illegale oder illegale Drogen sowie auf einige legale aber regulierte Substanzen wie Alkohol oder verschreibungspflichtige Medikamente zu beziehen. Drogenmissbrauch wird im Allgemeinen als persönlich und sozial nachteilig angesehen und wird von vielen staatlichen Behörden in der Regel als strafbare Handlung angesehen.

Konflikttheorie

Die Konflikttheorie bezieht sich auf eine Gruppe sozialer Theorien von denen die meisten Wurzeln haben die Werke von Karl Marx. Die Konflikttheorie stellt ein Gesellschaftsmodell dar bei dem verschiedene Gruppen ihre Interessen unabhängig oder gegen die Interessen anderer Gruppen verfolgen. Diese Gruppen konkurrieren um Ressourcen und Macht und im Laufe der Zeit dominieren einige Gruppen andere. Die von diesen dominanten Gruppen geschaffene Gesellschaftsordnung verdrängt dann die Minderheitengruppen. Eine Möglichkeit wie dominante Gruppen dies tun ist die Manipulation des Gesetzes und des Rechtsprozesses um den Status quo zu stärken.

Drogenmissbrauch und sozioökonomische Notlage

Auch wenn der Drogenkonsum auf allen Ebenen der Gesellschaft verbreitet ist ist die Konflikttheorie weist darauf hin dass marginalisierte Gruppen in der Gesellschaft eher für Verstöße gegen den Drogenmissbrauch verantwortlich sind als die dominierende Klasse oder die dominierenden Gruppen. Beispielsweise wird allgemein angenommen dass arme Gemeinden und ethnische Minderheiten unter einer höheren Anzahl von Drogenkonsumenten leiden obwohl einige Studien gezeigt haben dass Drogenmissbrauch in reichen überwiegend weißen Gemeinden ebenso häufig ist. Darüber hinaus wird allgemein angenommen dass arme und Minderheitenjugendliche häufiger Drogenhandel betreiben um ihre wirtschaftlichen Probleme und ihr Gefühl der Entfremdung zu überwinden und so destruktive Zyklen von Drogenmissbrauch und Gewalt fortzusetzen.

Drogengesetze und -durchsetzung

Macht und Repräsentation

Die Konflikttheorie zeigt wie marginalisierten Gruppen die Macht und Repräsentation fehlt die erforderlich sind um ihren Platz in der Welt zu verbessern und wie der Status quo arbeitet daran sich selbst zu bewahren und zu reproduzieren anstatt sich zu verändern um der Gleichheit Rechnung zu tragen. Daher ist Drogenmissbrauch weitgehend ein sozialstrukturelles Problem das durch bereits bestehende soziale Umstände verschärft wird. Kritiker der Konflikttheorie argumentieren dass strukturelle Ungleichheit keine Entschuldigung für schlechte persönliche Entscheidungen ist aber sie erkennen nicht dass das was sie als unerträgliches Verhalten bei Mitgliedern marginalisierter Gruppen ansehen häufig bei Mitgliedern ihrer eigenen Gruppe entschuldigt wird. Da marginalisierte Gruppen keine Macht in der Gesellschaft haben fehlt ihnen auch die Repräsentation und Autorität um ihre Situation zu verbessern. Als sie dies bemerken versinken sie häufig weiter in den Schwierigkeiten die mit Drogenmissbrauch verbunden sind. Durch den Kampf für mehr Repräsentation und Anerkennung in der Gesellschaft gelingt es einigen Gemeinden jedoch ihren Kampf gegen Drogenmissbrauch zu überwinden

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