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Die schädlichen Wirkungen von pulverisiertem Glimmer

limmer ist ein farbloser geruchloser Feststoff der leicht zu Pulver abplatzt. Es wird typischerweise in industriellen Umgebungen als elektrische Isolierung und bei der Herstellung von Dachschindeln Tapeten Farben und Kunststoffen verwendet. Als Puder ist es perlmuttartig und seidig - eine Eigenschaft die es auch zu einer häufigen Zutat in der Mineralkosmetik macht wo es einen glitzernden Effekt bietet. Obwohl Glimmer als Feststoff harmlos ist kann sein Pulver oder Staub sowohl kurz- als auch langfristig gesundheitliche Probleme verursachen.

Akute gesundheitliche Auswirkungen

Bei manchen Menschen kann Glimmer die Augen und die Haut unmittelbar reizen Rötung und Juckreiz verursachen. Das Einatmen von Glimmer kann zu Keuchen Husten und Atemnot führen da es die Schleimhäute der Lunge reizt. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sollte der Bereich mindestens 15 Minuten lang mit sauberem Wasser gespült werden. Bei akuten Inhalationssymptomen ist die Person an einen Ort mit frischer Luft und Sauerstoff zu bringen wenn das Atmen schwierig ist. Chronische Auswirkungen auf die Gesundheit

Wiederholte Exposition gegenüber Glimmer kann Fibrose in der Lunge verursachen wo die ständige Reizung durch das Einatmen von Glimmerstaub zu einer Vernarbung des Lungengewebes führt. Dies führt zu dem für Pneumokoniose typischen chronischen Husten und Atemnot einer Krankheit die häufig bei Menschen auftritt die in Bergwerken arbeiten wo sie Kohlenstaub ausgesetzt sind. Die krebserzeugenden Wirkungen von Glimmer sind unklar. Angesichts anderer bekannter gesundheitlicher Auswirkungen ist es jedoch wahrscheinlich am besten Exposition so weit wie möglich zu vermeiden.

Exposition gegenüber Glimmer vermeiden

Tragen von Schutzkleidung Handschuhen Schutzbrillen und Gesichtsmasken wenn die arbeit mit glimmer ist der beste weg um hautkontakt und inhalation zu vermeiden. Schutzausrüstung sollte nicht mit nach Hause genommen werden. Stattdessen sollte es jeden Tag vor Ort gewaschen werden. Die Verwendung technischer Kontrollen wie Isolation und ordnungsgemäße Belüftung von Arbeitsplätzen ist ebenfalls wichtig um die Exposition zu verringern. Glimmer gilt als gefährlicher Stoff und Arbeitsstätten an denen die gesetzlichen Expositionsgrenzwerte nicht eingehalten werden sollten der OSHA als unsicher gemeldet werden.

Glimmer in Kosmetika

Die meisten gesundheitlichen Auswirkungen von Glimmer werden durch die Exposition gegenüber Glimmer verursacht die großen Mengen die typischerweise an Industriearbeitsplätzen vorhanden sind. Glimmer ist jedoch eine häufige Zutat in mineralischen Make-ups und Produkte deren Inhaltsstoffe ultrafeine Nanopartikel enthalten bergen das Risiko des Einatmens. Um dieses Risiko zu verringern stellen Sie vor dem Auftragen auf das Gesicht sicher dass mineralische Kosmetikpulver vollständig auf Ihrem Applikatorpinsel haften und halten Sie die Pinsel vom Gesicht weg wenn Sie überschüssigen Puder abschütteln.

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