Händedesinfektionsmittel die ein antimikrobielles Mittel enthalten können zur Entstehung von arzneimittelresistenten Bakterien beitragen. Laut Stuart Levy von der Tufts University School of Medicine gibt es zunehmend Hinweise darauf dass antibakterielle Seifen und Händedesinfektionsmittel zur Antibiotikaresistenz beitragen. In einem Artikel der Washington Post aus dem Jahr 2007 sagte Levy dass antibakterielle Produkte - einschließlich Händedesinfektionsmitteln - Rückstände hinterlassen können. Dieser Rückstand tötet weiterhin Bakterien aber nicht effektiv wodurch stärkere Bakterien überleben und Resistenzen entwickeln können.
Hormonstörung
Der Wirkstoff in vielen antibakteriellen Händedesinfektionsmitteln ist eine Chemikalie namens Triclosan. Nach Angaben der US-amerikanischen Food and Drug Administration gibt es Hinweise darauf dass Triclosan das endokrine System Ihres Körpers stören kann. Laut FDA haben wissenschaftliche Studien an Tieren gezeigt dass Triclosan die Hormonregulation verändert. Es gibt keine Humanstudien die diesen Effekt belegen aber die FDA geht davon aus dass die Überprüfung des Themas ab 2010 andauert. Die Ergebnisse werden voraussichtlich im Frühjahr 2011 veröffentlicht.
Potenzial für geschwächte Immunsysteme
Dort Bedenken bestehen auch hinsichtlich des Potenzials von Händedesinfektionsmitteln zur Schwächung des Immunsystems. Zum Beispiel obwohl Händedesinfektionsmittel schädliche Bakterien abtöten können sie auch nützliche Bakterien abtöten die Raum lassen damit mehr schlechte Bakterien wachsen und dich krank machen. Die Abgabe der Tufts University School of Medicine äußert sich auch besorgt über die Möglichkeit dass das Leben in einer zu sterilen Umgebung zur Entwicklung von Allergien Asthma und Hautproblemen führen kann eine Sorge die laut Washington Post von zahlreichen Studien gestützt wird >
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