Cyclosilicate
Cyclosilicate bestehen aus geschlossenen Ringen die aus tetraedrischen Anordnungen von Atomen bestehen. Die Cyclosilikate enthalten eine Vielzahl verschiedener Mineralien darunter einige die gemeinhin als Edelsteine angesehen werden. Smaragd und Turmalin sind beispielsweise beide Cyclosilikatmineralien. Die Cyclosilicate haben alle ein Verhältnis von Siliziumatomen zu Sauerstoffatomen von 1: 3 stellt die Missouri State University fest eines der höheren Verhältnisse von Silizium zu Sauerstoff unter den Silikatmineralien.
Inosilicate
Inosilicate werden hergestellt von tetraedrischen Anordnungen von Silicium- und Sauerstoffatomen in langen Ketten. Jedes Tetraeder hat im Zentrum ein Siliciumatom das an vier verschiedene Sauerstoffatome gebunden ist die die Ecken der Tetraederform bilden. Wenn ein Tetraeder mit dem nächsten Tetraeder in der Kette verbunden ist teilen sich die Siliciumatome in den beiden Tetraedern den Eckensauerstoff. Zu den gebräuchlichen Inosilikaten zählen Jadeit und Rhodonit.
Schichtsilikate
Schichtsilikate bestehen aus Blättern von verbundenen Tetraedern wobei wiederum jede Tetraedereinheit aus einem zentralen Siliciumatom besteht das an vier Sauerstoffatome gebunden ist. Da die Sauerstoffatome aufgrund der erhöhten Bindung zwischen Tetraedern in Schichtsilikaten weiter verteilt sind beträgt das Verhältnis von Silicium zu Sauerstoff insgesamt 2: 5. Zu den gebräuchlichen Schichtsilikaten zählen Tonmineralien wie Talkum verschiedene Arten von Glimmer einschließlich Muskovit und ungewöhnlich erscheinende Mineralien wie Eidechse Von den gleichen tetraedrischen Anordnungen von Silicium- und Sauerstoffatomen ist die Verknüpfung zwischen Tetraedern in diesen beiden Kategorien viel weniger ausgeprägt als in den anderen Unterkategorien der Silikatmineralien. In Sorosilicaten ist jedes Tetraeder nur mit einem anderen Tetraeder verbunden was zu einem Gesamtverhältnis von Silicium zu Sauerstoff von 2: 7 führt. In Neosilicaten gibt es keine Bindung zwischen Siliciumtetraedern was zu einem Verhältnis von Silicium zu Sauerstoff von 1: 4 führt was das niedrigstmögliche Verhältnis in einem Silicatmineral darstellt
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