Kann Blutzucker und Cholesterin begünstigen. Mispelblätter enthalten Eigenschaften die sich positiv auf den Blutzucker auswirken. Dies geht aus einer Übersicht hervor die in der Ausgabe des Journal of Pharmacy and BioAllied Sciences von Januar bis März 2012 veröffentlicht wurde. Die Autoren untersuchten Hinweise aus Tierversuchen und stellten fest dass das Wollmispelblatt Substanzen enthält die den Blutzucker bei diabetischen und nichtdiabetischen Tieren signifikant senken. Loquat Blatt senkte auch den Cholesterinspiegel bei diabetischen Tieren. Es sind weitere Untersuchungen erforderlich bevor diese Ergebnisse auf den Menschen übertragen werden können.
Verhindert möglicherweise den Verlust der Knochendichte
Die Knochendichte nimmt mit zunehmendem Alter ab. Frauen sind besonders anfällig für Knochenschwund nach den Wechseljahren aufgrund von Östrogenmangel. Laut den Autoren eines Tierversuchs kann Loquat-Tee helfen den durch Östrogenmangel verursachten Knochenverlust zu bekämpfen. Die Forscher fütterten Mäuse mit Wollmispelblättern denen die Eierstöcke entfernt worden waren. Den Autoren zufolge verhinderten die Wollmispelblätter einen signifikanten Verlust der Knochendichte im Kopf- Bauch- und Lendenbereich. Das Journal of Agricultural and Food Chemistry hat die Studie in der Januar-Ausgabe 2014 veröffentlicht. Loquat-Tee hat laut einem Reagenzglas-Experiment Biowissenschaften Biotechnologie und Biochemie krebsbekämpfende Eigenschaften veröffentlicht im Oktober 2014. Der Tee-Extrakt verursachte den Tod von menschlichen Leukämiezellen und verhinderte die Ausbreitung von Krebszellen so die Autoren. Die Forscher waren sich nicht sicher wie Loquat-Tee vor Krebs schützt gingen jedoch davon aus dass er das Energiezentrum der Krebszelle deaktiviert und die Energieerzeugung verhindert.
Loquat-Tee-Sicherheit
Mispelblätter haben bioaktive Verbindungen was bedeutet dass das Trinken von Tee aus den Blättern Nebenwirkungen hervorrufen oder mit Medikamenten interagieren kann. Es gibt einen Fallbericht eines 39-jährigen Mannes der zwei Wochen lang 2 Liter Wollmispelextrakt aus cholesterinsenkenden Gründen getrunken hat. Es senkte zwar den Cholesterinspiegel verursachte aber auch eine toxische Myopathie die durch Muskelschmerzen und Muskelschwäche gekennzeichnet war. Cholesterinsenkende Medikamente können diesen Zustand ebenfalls verursachen. Der Fall wird in der Oktober-Ausgabe 2004 der Zeitschrift Annals of Rheumatic Diseases berichtet
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