Mammographieverfahren
Laut RadiologyInfo.org verwendet eine Screening-Mammographie eine niedrig dosierte Bestrahlung um die Brüste zu röntgen. Eine Mammographie ist ein nichtinvasiver Test. Eine Mammographie wird normalerweise geplant nachdem Ihr Arzt mit Ihnen alle Brustgesundheitszustände besprochen hat einschließlich der Vorgeschichte und des Einsatzes einer Hormontherapie. Ein Strahlentechniker positioniert die Brust auf einer Plattform in der Mammographieeinheit. Ein durchsichtiges Plastikpaddel wird auf die Brust gesenkt und komprimiert sie. Eine Brustkompression ist erforderlich um Anomalien nicht zu verdecken. Jede Brust wird zweimal untersucht und die Filme werden von einem Radiologen ausgewertet.
Abnormale Mammogrammergebnisse
Ungefähr 5 Prozent aller Mammogramme zeigen ein abnormales Ergebnis das nach Angaben von Partnership for Breast Care Nachuntersuchungen erfordert . Ein Klumpen oder eine Masse wird normalerweise in einem Mammogramm angezeigt. Wenn der Knoten gut definierte Ränder hat wie Zysten und fibrozystisches Brustgewebe ist er normalerweise gutartig. Eine Masse mit einer unregelmäßigen Grenze weist auf einen möglichen Krebs hin und eine Brustbiopsie kann angeordnet werden. Eine abnormale Mammographie zeigt auch das Vorhandensein von Verkalkungen im Brustgewebe.
Ursachen von Verkalkungen in der Brust
Laut Harvard Health Publications treten Verkalkungen in der Brust bei 50 Prozent der Frauen über 50 und bei 10 Prozent auf von Frauen die jünger sind. Es gibt keine Symptome so dass sie durch Mammographie diagnostiziert werden. Verkalkungen erscheinen als weiße Flecken oder Linien. Brustverkalkungen können durch eine Verletzung der Brust durch ein Trauma oder durch Bestrahlung verursacht werden. In einer die Brust versorgenden Arterie und in einigen Zysten kann es zu einer Verkalkung kommen. Verkalkung kann auch im Drüsengewebe einer stillenden Frau auftreten. Das Duktalkarzinom in situ ein bösartiger Tumor weist ebenfalls Verkalkungen auf.
Klassifizierung von Brustkalkungen und -typen
Verkalkungen im Brustgewebe werden nach Verteilung klassifiziert bemerkt Radiology Assistant. Diffuse oder verstreute Verkalkungen können einzeln oder in mehreren Bereichen um die Brust auftreten und sind typischerweise gutartig. Regionale Verkalkungen die in einem größeren Bereich des Brustgewebes verstreut sind sind in der Regel gutartig. Segmentverkalkungen die in Kanälen auftreten weisen jedoch in der Regel auf eine Malignität hin. Clusterverkalkungen von fünf oder mehr die in unmittelbarer Nähe auftreten können auf eine Malignität hinweisen ebenso wie lineare Verkalkungen die in einer Linie auftreten. Sie weisen im Allgemeinen auf eine Malignität hin die in einem gesamten Kanal wächst. Makrokalzifikationen sind größere Verkalkungen die in der Regel mit einem gutartigen Prozess verbunden sind wie eine alte Verletzung während Mikrokalzifikationen die winzig sind dort auftreten können wo sich die Zellen schnell teilen wie bei einer bösartigen Erkrankung Eine Brustbiopsie wird angeordnet wenn das abnormale Mammogramm oder die Verkalkung der Brust verdächtig erscheinen. Während einer Biopsie wird ein kleiner Teil des betroffenen Brustgewebes für weitere Laboruntersuchungen entfernt. Laut Partnership for Breast Care erhalten 80 bis 85 Prozent der Frauen bei denen eine Biopsie durchgeführt wurde ein Ergebnis bei dem keine Anzeichen für eine Malignität vorliegen
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