Über Schizophrenie
Schizophrenie ist eine chronische schwächende psychische Störung von der laut der National Comorbidity Survey-Replication 2005 rund 2 4 Millionen Amerikaner betroffen sind. Die Symptome einer Schizophrenie können leicht bis schwer sein und Wahnvorstellungen und Halluzinationen beinhalten. Menschen mit Schizophrenie leiden im Allgemeinen unter Gedankenstörungen was bedeutet dass sie Schwierigkeiten haben ihre Gedanken zu organisieren und in Worte zu fassen. Sie neigen auch dazu unangemessenes kindliches Verhalten oder extreme Unruhe zu zeigen und ziehen sich oft sozial zurück. Schizophrenie verursacht auch emotionale Flachheit was bedeutet dass Patienten wenig oder gar kein Interesse an regelmäßigen Aktivitäten haben. Menschen mit Schizophrenie können die persönliche Hygiene vernachlässigen und vergessen tagelang oder wochenlang zu duschen oder zu baden. Manchmal kann Schizophrenie zu Depressionssymptomen oder Stimmungsschwankungen führen. Da es sich um eine chronische unheilbare Krankheit handelt müssen sich die Patienten auf Medikamente zur Linderung und Behandlung der Symptome verlassen. Viele Patienten möchten jedoch aufgrund ihrer schwerwiegenden wenn auch seltenen Nebenwirkungen keine Medikamente einnehmen. Psychotherapie und soziale Interventionen können auch für Schizophrene von Vorteil sein.
Auswirkungen von Koffein
Bei den meisten Menschen gilt eine moderate Aufnahme von Koffein im Allgemeinen als sicher. Laut Teen's Health bedeutet dies eine tägliche Einnahme von etwa 200 bis 300 mg Koffein. Eine durchschnittliche Tasse Kaffee enthält ca. 115 mg Koffein. In moderaten Mengen kann Koffein helfen geistige Müdigkeit zu lindern und einen kurzen Energieschub zu bewirken. Wenn Sie zu viel Koffein zu sich nehmen kann dies zu einem Zustand führen der als Koffeinismus bekannt ist. Die Autoren der Zeitschrift "Advances in Psychiatric Treatment" weisen darauf hin dass Koffeinismus zu Symptomen von Unruhe Erregung Erregung unruhigem Denken und Sprechen und Schlaflosigkeit führen kann . Dies bedeutet nicht dass Koffein Schizophrenie verursacht sondern legt lediglich nahe dass die Einnahme von zu viel Koffein bestimmte Symptome auslösen oder verschlimmern kann.
Klinische Hinweise
Mehrere klinische Studien haben gezeigt dass ein erhöhter Koffeinkonsum schizophrene Symptome verschlimmern kann. Eine in der September 1978-Ausgabe des "Journal of Clinical Psychiatry" veröffentlichte Fallstudie zeigte dass ein erhöhter Koffeinkonsum eine signifikante Zunahme der schizophrenen Symptome verursachte. Eine andere Studie die in der Juli-Ausgabe 1990 der Zeitschrift "Biological Psychiatry" veröffentlicht wurde bestätigte dass Koffein im Vergleich zu Placebo bei schizophrenen Patienten zu einer signifikanten Zunahme der manischen Symptome Denkstörungen ungewöhnlichen Gedankeninhalten und Euphorie-Aktivierung führte. Darüber hinaus bestätigte eine in der September 2006-Ausgabe von "Schizophrenia Research" veröffentlichte Studie dass Menschen mit Schizophrenie im Vergleich zur allgemeinen US-Bevölkerung mehr rauchen und mehr Koffein zu sich nehmen Schizophrene Symptome erhöhen ist es interessant die hohe Anzahl von Schizophrenen festzustellen die stark auf Koffein angewiesen sind. Eine in der November 1998-Ausgabe von "Psychiatric Services" einer Zeitschrift der American Psychiatric Association veröffentlichte Übersicht legt nahe dass schizophrene Patienten möglicherweise einen hohen Koffeingehalt verwenden um sich selbst zu behandeln oder Langeweile zu lindern. Die Autoren geben auch an dass Patienten Koffein verwenden können um die beruhigende Wirkung bestimmter Medikamente zu bekämpfen. Darüber hinaus weisen sie darauf hin dass viele Schizophrene rauchen. Da das Rauchen eine erhöhte Elimination von Koffein verursacht können Schizophrene zunehmend höhere Mengen an Koffein benötigen um die gleichen Wirkungen zu erzielen. Die Autoren der in "Schizophrenia Research" veröffentlichten Studie schlagen vor dass Ärzte bei der Arbeit mit Patienten mit Schizophrenie zusätzlich zu anderen Behandlungsmethoden eine Beratung zur Änderung des Lebensstils in Anspruch nehmen sollten um das Rauchen und den Koffeinkonsum anzugehen
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