Chlorhexidingluconat als orales Antiseptikum wird zur Behandlung von Gingivitis einer Art von Zahnfleischerkrankung angewendet. Chlorhexidin hemmt den Aufbau und die Reifung von Bakterienkolonien beugt so Gingivitis vor und vermindert die damit verbundenen Entzündungen Schwellungen und Zahnfleischbluten. Die Nebenwirkungen der Chlorhexidin-Mundspülung können von milden Symptomen wie Kopfschmerzen und Mundtrockenheit bis zu gefährlichen Zuständen wie Infektionen der oberen Atemwege reichen Geschmackswahrnehmung und eine Zunahme der Zahnsteinbildung Mundtrockenheit und Atemnot. Laut MayoClinic.com sind die meisten mit Chlorhexidin-Mundspülungen verbundenen Nebenwirkungen mild. Chlorhexidin kann jedoch schwerwiegende Nebenwirkungen wie Taubheitsgefühl Schwellung der Speicheldrüsen und Geschwüre im Mund verursachen Laut Drugs.com ergab eine klinische Studie mit Chlorhexidingluconat-Mundspülung dass 56 Prozent der Anwender eine merkliche Zunahme der Verfärbung von Mundoberflächen wie dem Film auf Zahnoberflächen aufwiesen und 15 Prozent eine als schwer eingestufte Verfärbung entwickelt hatten "Darüber hinaus zeigte sich dass Patienten mit ausgeprägter Zahnverfärbung auch eine stärkere Anhäufung von verhärtetem Zahnbelag aufwiesen. Andere Studien haben eine direkte Korrelation zwischen dem Konsum von Kaffee und Tee und der zahnfärbenden Wirkung von Chlorhexidin gezeigt. Diese Flecken werden in der Regel durch eine professionelle Reinigung in einer Zahnarztpraxis entfernt. Bei Patienten mit oralen Flecken auf rauen Oberflächen oder Rändern ist jedoch eine längere Behandlungsdauer erforderlich.
Überempfindlichkeit
Bei Anwendung von Chlorhexidin wurden lokale Überempfindlichkeitsreaktionen und generalisierte allergische Reaktionen berichtet. Über allergische Reaktionen wie Hautentzündungen Atemnot Bewusstlosigkeit und Blutdrucksenkung wurde berichtet. Laut RxList.com ergab ein Patch-Test der die Fälle von Überempfindlichkeit gegen Chlorhexidin untersuchte dass 2 Prozent der Patienten positiv reagierten und dass bei Ekzempatienten positive Reaktionen bis zu 5 Prozent auftraten
