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Ophthalmoplegische Migräne-Symptome

phthalmoplegische Migräne auch als Augenmigräne bezeichnet ist eine seltene Form von Migräne-Kopfschmerz bei der die Augenregion der Schmerzschwerpunkt ist. Der Kopfschmerz geht mit einer vorübergehenden Schwäche oder Lähmung der Augenmuskulatur einher die nach Abklingen der Kopfschmerzen tagelang bis wochenlang anhalten kann. Das erste Auftreten einer ophthalmoplegischen Migräne tritt typischerweise im Kindesalter auf. Intermittierende Anfälle können bis ins Erwachsenenalter andauern.

Starke Kopfschmerzen in der Augenregion

Das typische Symptom einer ophthalmoplegischen Migräne sind starke Kopfschmerzen die sich auf die Region um ein Auge konzentrieren. Bei Säuglingen unter 1 Jahr wurden Symptome einer ophthalmoplegischen Migräne beobachtet. Obwohl der erste Anfall von ophthalmoplegischer Migräne in der Regel im Kindesalter auftritt kann die Erkrankung im Erwachsenenalter auftreten.

Augenlid- und Pupillenveränderungen

Ein herabhängendes Augenlid auf der von einer ophthalmoplegischen Migräne betroffenen Seite ist ein charakteristisches Symptom dieser seltenen Erkrankung Störung. Das Augenlid stellt normalerweise die normale Funktion wieder her obwohl es Wochen dauern kann bis dieses Symptom vollständig abgeklungen ist. Ophthalmoplegische Migräne betrifft den dritten Hirnnerv auch als N. oculomotorius bekannt. Dieser Nerv steuert die Muskeln des Auges einschließlich des Muskels der die Größe der Pupille bestimmt. Eine teilweise oder vollständige Lähmung dieses Muskels in Verbindung mit einer ophthalmoplegischen Migräne führt dazu dass die Pupille abnormal groß wird. Normalerweise wird die Pupille bei hellem Licht kleiner. Eine von ophthalmoplegischer Migräne betroffene Pupille reagiert möglicherweise nicht oder nur geringfügig auf helles Licht.

Augenpositions- und Sehprobleme

Teilweise vollständige Lähmungen der Muskeln die vom N. oculomotorius kontrolliert werden sind die Ursache für die Erkrankung Auge eine abnormale Position einzunehmen. Die charakteristische Position des Auges mit okulomotorischer Nervenlähmung ist "down and out". Die Augenposition wird nach unten und zur Seite fixiert. Doppelbilder oder andere Sehstörungen können mit einer ophthalmoplegischen Migräne einhergehen. Diese Sehprobleme resultieren aus der vorübergehenden teilweisen oder vollständigen Lähmung der vom N. oculomotorius gesteuerten Muskeln. Der Verlust der Kontrolle über diese Muskeln auf einer Seite verhindert dass sich die Augen koordiniert zusammen bewegen. Das Ergebnis ist eine nicht zusammenhängende Eingabe von jedem Auge die als doppelte Sicht oder überlappende Bilder wahrgenommen wird. Diese Sehstörungen klingen ab wenn die Augenmuskeln in den Tagen bis Wochen nach einer ophthalmoplegischen Migräne ihre normale Funktion wiedererlangen

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