Über Kaliumbisulfit
Kaliumbisulfit auch als "Bisulfit" buchstabiert wird manchmal als Sulfitsalz bezeichnet. es fällt in die gleiche Kategorie von Lebensmittelzusatzstoffen wie Natriumsulfit Kaliumsulfit und Natriumbisulfit. Kaliumbisulfit ist ein weißes Pulver das sich in Wasser jedoch nicht in Alkohol löst. Kaliumbisulfit hat im Gegensatz zu anderen Schwefelsalzen wie Natriumsulfit einen Schwefelgeruch. Laut Thomas E. Furia Autor des "CRC Handbook of Food Additives Second Edition Volume 1" gilt es in den USA als legaler Lebensmittelzusatzstoff.
Funktionsweise
Wenn Kaliumbisulfit Wird es in Wasser gelöst bildet es eine schweflige Säure. Die Säure senkt den pH-Wert des Lebensmittels wodurch das Wachstum von Schadorganismen wie Bakterien wie E. coli sowie Hefen und Schimmelpilzen gehemmt wird. Das Bisulfit verhindert auch das Bräunen oder Verfärben von Lebensmitteln. Kaliumbisulfit ist stabiler als Kaliumsulfit. Unter feuchten Bedingungen kann das Trockensalz jedoch oxidieren und einen Teil seiner antimikrobiellen Wirkung verlieren.
Lebensmittelquellen
Sulfit-Lebensmittelzusatzstoffe wie Kaliumbisulfit sind im Wein am häufigsten enthalten. Sie können Kaliumbisulfit aber auch in getrockneten Früchten wie Aprikosen und Pfirsichen finden und es kommt häufig in dehydriertem Gemüse wie Kartoffeln und Karotten vor. Es kann auch als Konservierungsmittel in geschnittenen Früchten wie Äpfeln verwendet werden um eine Bräunung zu verhindern.
Sicherheitsbedenken
Personen mit Sulfitempfindlichkeit reagieren möglicherweise schlecht auf Kaliumbisulfit. Eine Sulfitempfindlichkeit verursacht normalerweise Asthmasymptome wie Keuchen oder Atembeschwerden. Bei einigen Menschen kann es auch zu einer Anaphylaxie kommen bei der es sich um eine lebensbedrohliche allergische Reaktion handelt. Wenn Sie gegenüber Sulfiten empfindlich sind sollten Sie Nahrungsmittel meiden die Kaliumbisulfit enthalten.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften