HCG steht für humanes Choriongonadotropin. Es ist ein Glykoprotein das heißt es ist ein Protein das durch Zugabe von Kohlenhydraten modifiziert wurde. Humanes Choriongonadotropin wird normalerweise vom sich entwickelnden Embryo und von der Plazenta produziert der Membran die nach der Befruchtung hilft ein Ei zu nähren und zu unterstützen. Es kann auch Auswirkungen auf die Eierstöcke haben und laut drugs.com den Eisprung auslösen. Humanes Choriongonadotropin wird üblicherweise mit Schwangerschaftstests gemessen die es im Blut und Urin nachweisen können. HCG-Injektionen
Obwohl Humanes Choriongonadotropin die natürlich vorkommenden Hormone des Körpers beeinflusst verursachen sie keinen Krebs. Laut Drugs.com kann menschliches Choriongonadotropin aus verschiedenen Gründen injiziert werden. Am häufigsten wird eine HCG-Injektion als Teil der Fruchtbarkeitsbehandlung einer Frau verabreicht. HCG hilft nicht nur bei der Auslösung des Eisprungs sondern auch bei der Aufrechterhaltung des Corpus luteum der das Hormon Progesteron produziert. Bei erwachsenen Männern erhöht eine HCG-Injektion die Spermienzahl. Choriongonadotropin-Injektionen vom Menschen werden auch zur Behandlung von Jungen angewendet deren Hoden nicht normal in den Hodensack abgefallen sind.
Nebenwirkungen
Eine HCG-Injektion kann vorbestehenden Eierstockkrebs verschlimmern. Daher ist es wichtig dass Sie Ihren Arzt informieren wenn Sie Eierstockkrebs hatten bevor Sie eine HCG-Injektion erhalten. Eine weitere gefährliche Nebenwirkung von HCG-Injektionen bei Frauen ist das sogenannte ovarielle Überstimulationssyndrom. Dies kann zu starken Schmerzen im Becken Schwellungen an Füßen und Händen Schmerzen und Schwellungen im Bauch und Atemnot führen. Es kann auch Gewichtszunahme Übelkeit und Durchfall verursachen.
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